RWE: Internet aus der Steckdose weiter forcieren
Trotz diverser technischer Probleme will der Stromkonzern RWE das Produkt „Powerline“ – Internet via Stromleitung – weiter ausbauen. Dazu sucht das Unternehmen neue Kooperationspartner. Dies berichtet Reuters. Laut RWE-Angaben sei das Powerline-Modem, das von der Schweizer Firma Ascom geliefert wird, zu störungsanfällig und nicht massenmarkttauglich gewesen.
Powerline ermöglicht Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 2 Mbit/s und übertrifft damit sogar DSL-Zugänge. Da jede Steckdose zu einem potenziellen Internetanschluss wird, können auch angeschlossene Haushaltsgeräte über das Internet gesteuert werden.
Bisher bietet RWE Powerline in den Städten Essen und Mühlheim an der Ruhr an. Über sein Stromnetz könnte RWE rund 3 Mio. Kunden erreichen. Ziel des Unternehmens war es, bis 2004 10% der Kunden für Powerline zu gewinnen. Derzeit hat RWE jedoch gerade 2000 Powerline-Kunden. (ah)
Powerline ermöglicht Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 2 Mbit/s und übertrifft damit sogar DSL-Zugänge. Da jede Steckdose zu einem potenziellen Internetanschluss wird, können auch angeschlossene Haushaltsgeräte über das Internet gesteuert werden.
Bisher bietet RWE Powerline in den Städten Essen und Mühlheim an der Ruhr an. Über sein Stromnetz könnte RWE rund 3 Mio. Kunden erreichen. Ziel des Unternehmens war es, bis 2004 10% der Kunden für Powerline zu gewinnen. Derzeit hat RWE jedoch gerade 2000 Powerline-Kunden. (ah)
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