Neue Betrugswelle mit manipulierten 0190-Dialern
Hunderte Internetsurfer sind offenbar erneut Opfer einer Betrugswelle mit Einwählprogrammen geworden. Den Betroffenen wurden so genannte TAPI-Dialer untergejubelt, die sich nicht nur automatisch einwählen, sondern anschließend alle Spuren des Betruges verwischen. Dies berichtet "dialerschutz.de".
Spätestens seit April sind Dateien namens wintap.exe, bzw. winterm.exe im Umlauf, bei denen es sich um manipulierte Versionen eines eigentlich harmlosen Visual-Basic-Sourcecodes handelt. Beim Ausführen der Datei wurden Winterm.exe oder Wintap.exe und Win32mod.exe dem Autostartordner hinzugefügt. Winterm.exe und Wintap.exe waren die eigentlichen Dialer, die Datei Win32mod.exe löschte die übertragenen Dateien im Netmeeting Ordner. Damit waren für die Betroffenen keine Rückschlüsse auf die Herkunft des Dialers mehr möglich. Betroffene nannten gegenüber Dialerschutz.de Rechnungsbeträge zwischen 90 und 500 Euro.
Die Freiwillige Selbstkontrolle Telefonmehrwertdienste (FST) habe sich des Falles bereits angenommen, bei mehreren Polizeidienststellen in ganz Deutschland laufen Ermittlungen. (te)
Spätestens seit April sind Dateien namens wintap.exe, bzw. winterm.exe im Umlauf, bei denen es sich um manipulierte Versionen eines eigentlich harmlosen Visual-Basic-Sourcecodes handelt. Beim Ausführen der Datei wurden Winterm.exe oder Wintap.exe und Win32mod.exe dem Autostartordner hinzugefügt. Winterm.exe und Wintap.exe waren die eigentlichen Dialer, die Datei Win32mod.exe löschte die übertragenen Dateien im Netmeeting Ordner. Damit waren für die Betroffenen keine Rückschlüsse auf die Herkunft des Dialers mehr möglich. Betroffene nannten gegenüber Dialerschutz.de Rechnungsbeträge zwischen 90 und 500 Euro.
Die Freiwillige Selbstkontrolle Telefonmehrwertdienste (FST) habe sich des Falles bereits angenommen, bei mehreren Polizeidienststellen in ganz Deutschland laufen Ermittlungen. (te)
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