Betriebsrat fürchtet weiteren Stellenabbau bei der Telekom
Aus Kreisen des Betriebsrates der Deutschen Telekom kam am Dienstag heftige Kritik an den Plänen von Telekom-Personalvorstand Heinz Klinkhammer. Demnach sieht der Betriebsrat vor allem in der Absenkung der Ausbildungsquote eine Gefahr für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens, berichtet der "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe).
Bereits heute liegt das Durchschnittsalter der T-Com-Mitarbeiter bei knapp 40 Jahren - zu alt für eine dynamische und innovationsgetriebene Branche, heißt es im Betriebsrat. Der fürchtet zudem, dass die jetzigen Pläne der Deutschen Telekom zum Personalabbau noch lange nicht am Ende sind. Die Mitarbeitervertreter gehen davon aus, dass mit den Änderungen in der Regulierungspolitik, die gerade im Rahmen der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes festgeschrieben werden sollen, noch weitere Arbeitsplätze bei der Telekom in Gefahr sind. Die Regulierungspolitik strebe an, den Marktanteil der Telekom im Festnetz unter 50 Prozent zu drücken, hieß es aus dem Betriebsrat: "Das halten wir nicht aus."
Die Telekom will in der kommenden Tarifrunde mit der Dienstleitungsgewerkschaft ver.di über eine Senkung der Arbeitszeit auf eine 34-Sunden-Woche ohne Lohnausgleich verhandeln. Im Gegenzug soll auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden. Außerdem will die Telekom zukünftig weniger ausbilden.
Bereits heute liegt das Durchschnittsalter der T-Com-Mitarbeiter bei knapp 40 Jahren - zu alt für eine dynamische und innovationsgetriebene Branche, heißt es im Betriebsrat. Der fürchtet zudem, dass die jetzigen Pläne der Deutschen Telekom zum Personalabbau noch lange nicht am Ende sind. Die Mitarbeitervertreter gehen davon aus, dass mit den Änderungen in der Regulierungspolitik, die gerade im Rahmen der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes festgeschrieben werden sollen, noch weitere Arbeitsplätze bei der Telekom in Gefahr sind. Die Regulierungspolitik strebe an, den Marktanteil der Telekom im Festnetz unter 50 Prozent zu drücken, hieß es aus dem Betriebsrat: "Das halten wir nicht aus."
Die Telekom will in der kommenden Tarifrunde mit der Dienstleitungsgewerkschaft ver.di über eine Senkung der Arbeitszeit auf eine 34-Sunden-Woche ohne Lohnausgleich verhandeln. Im Gegenzug soll auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden. Außerdem will die Telekom zukünftig weniger ausbilden.