Netzmodernisierung ohne Störung der Kundenanschlüsse
Je leistungsfähiger die Knoten eines Netzes sind, desto stärker ist das gesamte Netzwerk. Einer der größten Netzknoten im Leitungsnetz der T-Com befindet sich in Köln und wurde nun gegen einen leistungsfähigeren ausgetauscht. Anders als bislang üblich wurden die an den Netzknoten angeschlossenen Leitungen nicht mehr von Hand - und damit zeit- und kostenaufwändig - umgeschaltet, sondern virtuell.
"Durch dieses neue Verfahren sind wir in der Lage, komplexe Umschaltungen von Übertragungswegen für Kunden so zu realisieren, dass die Nutzung hierdurch nicht beeinträchtigt wird und wir unsere hohe Netzqualität durchgängig gewährleisten können", erläutert Roland Kittel, T-Com Vorstand Produktion und Service
Bei dem neuen Verfahren scannen Techniker zunächst die Leitungsverknüpfungen innerhalb des alten Knotens, das heißt, sie lesen die Schaltinformationen aus einer Datenbank aus. Diese Informationen, die so genannte Schaltmatrix, wird dann in den neuen Netzknotenrechner eingespeist. Die Informationsübertragung erfolgt mit Hilfe einer eigens dafür entwickelten Software.
Der Arbeitsaufwand für den Austausch des Kölner Knotens und die neue Verdrahtung der Leitungen betrug knapp zwei Stunden. Die manuelle Verknüpfung hätte bis zu 5.000 Stunden in Anspruch genommen. Die softwarebasierte Umschaltung des Netzknotens wird künftig auch bei weiteren Netzmodernisierungen der T-Com zum Einsatz kommen.
"Durch dieses neue Verfahren sind wir in der Lage, komplexe Umschaltungen von Übertragungswegen für Kunden so zu realisieren, dass die Nutzung hierdurch nicht beeinträchtigt wird und wir unsere hohe Netzqualität durchgängig gewährleisten können", erläutert Roland Kittel, T-Com Vorstand Produktion und Service
Bei dem neuen Verfahren scannen Techniker zunächst die Leitungsverknüpfungen innerhalb des alten Knotens, das heißt, sie lesen die Schaltinformationen aus einer Datenbank aus. Diese Informationen, die so genannte Schaltmatrix, wird dann in den neuen Netzknotenrechner eingespeist. Die Informationsübertragung erfolgt mit Hilfe einer eigens dafür entwickelten Software.
Der Arbeitsaufwand für den Austausch des Kölner Knotens und die neue Verdrahtung der Leitungen betrug knapp zwei Stunden. Die manuelle Verknüpfung hätte bis zu 5.000 Stunden in Anspruch genommen. Die softwarebasierte Umschaltung des Netzknotens wird künftig auch bei weiteren Netzmodernisierungen der T-Com zum Einsatz kommen.