Europäern ist Roaming noch immer zu teuer
Den meisten Europäern nutzen ihr Handy im Ausland sehr viel weniger – aus Kostengründen. Dies ergab eine Erhebung von Eurobarometer, welche die Grundlage für einen neuen Regulierungsvorstoß der EU-Kommission liefert. Die für Informationsgesellschaft und Medien zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding erklärte gegenüber der Presse, die überhöhten Preise schadeten "den Verbrauchern, der europäischen Wirtschaft und Europa". Die Roaming-Entgelte seien nach wie vor durchschnittlich vier mal höher als die Entgelte für Mobilfunkgespräche im Inland.
70 Prozent der Befragten sprechen sich für eine EU-Verordnung zur EU-weiten Senkung der Roaming-Entgelte aus, 68 Prozent wünschen sich dies auch für SMS. Die Kommission arbeitet derzeit mit dem Parlament und dem Rat daran, die neuen Rechtsvorschriften bis zum Sommer 2007 zu erlassen.
Eine deutliche Mehrheit der befragten Mobilfunknutzer verwenden ihr Mobiltelefon im Ausland deutlich weniger, vor allem jüngere Menschen (68 Prozent der Fünfzehn- bis Vierundzwanzigjährigen) und Studierende (70 Prozent) gaben dies an. 59 Prozent würden ihr Telefon im Ausland häufiger verwenden, wenn die Gebühren niedriger wären. 15 Prozent der befragten Mobilfunknutzer nehmen ihre Telefon im Urlaub gar nicht mit oder schalten es vollkommen aus. 21 Prozent nutzen im Ausland nur Kurznachrichten (SMS). Wer sich genauer über die Roaming-Gebühren der einzelnen Länder und Mobilfunkbetreiber informieren möchte, kann dies im Internetportal der EU-Kommission zur Informationsgesellschaft tun.
24 565 Personen aus den 25 EU-Ländern nahmen an der Erhebung teil, die im September nach den Sommerferien durchgeführt wurde. 79 Prozent der Teilnehmenden besitzen ein Mobiltelefon. Von ihnen haben 44 Prozent in den vergangenen 12 Monaten aus persönlichen Gründen ein anderes EU-Land besucht.
70 Prozent der Befragten sprechen sich für eine EU-Verordnung zur EU-weiten Senkung der Roaming-Entgelte aus, 68 Prozent wünschen sich dies auch für SMS. Die Kommission arbeitet derzeit mit dem Parlament und dem Rat daran, die neuen Rechtsvorschriften bis zum Sommer 2007 zu erlassen.
Eine deutliche Mehrheit der befragten Mobilfunknutzer verwenden ihr Mobiltelefon im Ausland deutlich weniger, vor allem jüngere Menschen (68 Prozent der Fünfzehn- bis Vierundzwanzigjährigen) und Studierende (70 Prozent) gaben dies an. 59 Prozent würden ihr Telefon im Ausland häufiger verwenden, wenn die Gebühren niedriger wären. 15 Prozent der befragten Mobilfunknutzer nehmen ihre Telefon im Urlaub gar nicht mit oder schalten es vollkommen aus. 21 Prozent nutzen im Ausland nur Kurznachrichten (SMS). Wer sich genauer über die Roaming-Gebühren der einzelnen Länder und Mobilfunkbetreiber informieren möchte, kann dies im Internetportal der EU-Kommission zur Informationsgesellschaft tun.
24 565 Personen aus den 25 EU-Ländern nahmen an der Erhebung teil, die im September nach den Sommerferien durchgeführt wurde. 79 Prozent der Teilnehmenden besitzen ein Mobiltelefon. Von ihnen haben 44 Prozent in den vergangenen 12 Monaten aus persönlichen Gründen ein anderes EU-Land besucht.