Mobilfunk-Netzentgelte um rund 16 Prozent gesenkt
Die Bundesnetzagentur (BnetzA) hat die Terminierungsentgelte (die Gebühren, welche Mobilfunknetzbetreiber für den Eintritt in ihre Netze verlangen) von T-Mobile, O2 und E-Plus deutlich gesenkt. Die neuen Tarife gelten bis Ende November 2007.
Der T-Mobile Deutschland GmbH hat die BnetzA 8,78 Cent genehmigt, der E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG und der O2 (Germany) GmbH & Co OHG jeweils 9,94 Cent. Die Entscheidung für die für Vodafone D2 GmbH wird demnächst folgen. Die abgesenkten Entgelte treten zusammen ab dem 23. November 2006 in Kraft. Bis dahin gelten die bisherigen Werte.
"Wir korrigieren mit der Entscheidung eine Schieflage im Wettbewerb, die zwischen dem Mobilfunk und dem Festnetz besteht und verschaffen allen Beteiligten Rechts- und Planungssicherheit. Andererseits wird auch der erfreuliche Wettbewerb der Mobilfunkunternehmen untereinander erhalten", erklärte der Präsident der BNetzA Matthias Kurth die Entscheidung.
Die von den Mobilfunkunternehmen eingereichten Kostenunterlagen waren nach Angaben der BnetzA unzureichend, weswegen sie Vergleichswerte anderer Mobilfunkanbieter in der EU herangezogen hat. Die unterschiedlichen Entgelte für das D-Netz der T-Mobile und die beiden E-Netze resultiert aus ihren unterschiedlichen Frequenzen. Die 1800-MHz-Mobilfunknetze sind teurer im Unterhalt und rechtfertigen daher höhere Preise.
Der T-Mobile Deutschland GmbH hat die BnetzA 8,78 Cent genehmigt, der E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG und der O2 (Germany) GmbH & Co OHG jeweils 9,94 Cent. Die Entscheidung für die für Vodafone D2 GmbH wird demnächst folgen. Die abgesenkten Entgelte treten zusammen ab dem 23. November 2006 in Kraft. Bis dahin gelten die bisherigen Werte.
"Wir korrigieren mit der Entscheidung eine Schieflage im Wettbewerb, die zwischen dem Mobilfunk und dem Festnetz besteht und verschaffen allen Beteiligten Rechts- und Planungssicherheit. Andererseits wird auch der erfreuliche Wettbewerb der Mobilfunkunternehmen untereinander erhalten", erklärte der Präsident der BNetzA Matthias Kurth die Entscheidung.
Die von den Mobilfunkunternehmen eingereichten Kostenunterlagen waren nach Angaben der BnetzA unzureichend, weswegen sie Vergleichswerte anderer Mobilfunkanbieter in der EU herangezogen hat. Die unterschiedlichen Entgelte für das D-Netz der T-Mobile und die beiden E-Netze resultiert aus ihren unterschiedlichen Frequenzen. Die 1800-MHz-Mobilfunknetze sind teurer im Unterhalt und rechtfertigen daher höhere Preise.