Keine Fusion zwischen Drillisch und mobilcom
Zu einer Fusion der beiden Mobilfunk-Serviceprovider Drillisch und mobilcom wird es offenbar nicht kommen. In einem Gespräch mit der Tageszeitung Die Welt lehnt mobilcom-Chef Eckhard Spoerr dies ab: "Drillisch und wir haben eine diametral unterschiedliche Meinung zur Entwicklung unseres Marktes und auch zur Strategie unserer Unternehmen" wird Spoerr zitiert. Durch die angestrebte Fusion mit freenet will mobilcom zum Anbieter von Mehrwertdiensten werden. Neben reinen Telefondiensten will das Unternehmen dann auch mit E-Mail-Diensten, Musik-Downloads oder Fotos per Handy Geld verdienen. Drillisch setze dagegen auf Discountangebote und das Geschäft mit vorausbezahlten Handykarten.
Gegen eine Konsolidierung des Marktes der Serviceprovider möchte sich Spoerr dagegen nicht aussprechen. "Ich bin mir nicht sicher, ob es in fünf Jahren den reinen Serviceprovider überhaupt noch geben wird", sagte er der Welt.
Gegen eine Konsolidierung des Marktes der Serviceprovider möchte sich Spoerr dagegen nicht aussprechen. "Ich bin mir nicht sicher, ob es in fünf Jahren den reinen Serviceprovider überhaupt noch geben wird", sagte er der Welt.