Arcor kündigt Internet-TV und sinkende Preise an
Im kommenden Jahr wird Arcor in den IPTV-Markt einsteigen. Das teilte der Vorstandsvorsitzende der Vodafone-Tochter, Harald Stöber, jetzt in Eschborn mit. Rund 70 TV-Kanäle soll das Arcor-Angebot umfassen, die genauen Inhalte gab Stöber jedoch noch nicht bekannt. Der Betrieb soll zunächst in Kassel getestet werden.
Das Internet-TV werde die Umsätze aller DSL-Anbieter stabilisieren, sagt Arcor-Chef Stöber voraus - allerdings erst auf lange Sicht. Das nächste Jahr werde noch im Zeichen der Preiskämpfe stehen. "Das wird erst richtig losgehen", zitiert die WELT den Arcor-Chef in ihrer Online-Ausgabe. So rechnet Stöber damit, dass Arcor den Preis für sein derzeitiges Standardpaket von 45 Euro noch um bis zu sieben Euro herunterschrauben muss.
Arcor will auf zeitversetzt abrufbare Sendungen setzen. Damit kann der Vorteil des Internet-Fernsehens, nicht mehr auf feste Sendezeiten angewiesen zu sein, voll genutzt werden. Geplant seien Downloads zum Preis von 49 Cent für die Arcor-TV-Abonnenten. Mit diesem Angebot wolle man sich von der Deutschen Telekom abzusetzen, die bei ihrem Angebot "T-Home" Premium-Inhalte wie Spiele der Fußball-Bundesliga in den Vordergrund stellt.
Hintergrund der neuen Initiative sei auch das abgeschwächte Wachstum des Unternehmens, so die WELT weiter. Daher will sich Arcor auch von 150 der knapp 3800 Mitarbeiter trennen. Die Halbjahres-Geschäftszahlen für die erste Hälfte von 2006 steigerten sich weniger stark als 2005. Dennoch haben sich die DSL-Kundenzahlen um 931.000 auf rund 1,7 Millionen erhöht. Bis Jahresende könnte man auf 2 Millionen DSL- Nutzer kommen, so Stöber. Um 13 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro nahm der Halbjahres-Umsatz zwischen April und September 2006 zu – das entspricht einem Nettogewinn von 60 Mio. Euro.
Das Internet-TV werde die Umsätze aller DSL-Anbieter stabilisieren, sagt Arcor-Chef Stöber voraus - allerdings erst auf lange Sicht. Das nächste Jahr werde noch im Zeichen der Preiskämpfe stehen. "Das wird erst richtig losgehen", zitiert die WELT den Arcor-Chef in ihrer Online-Ausgabe. So rechnet Stöber damit, dass Arcor den Preis für sein derzeitiges Standardpaket von 45 Euro noch um bis zu sieben Euro herunterschrauben muss.
Arcor will auf zeitversetzt abrufbare Sendungen setzen. Damit kann der Vorteil des Internet-Fernsehens, nicht mehr auf feste Sendezeiten angewiesen zu sein, voll genutzt werden. Geplant seien Downloads zum Preis von 49 Cent für die Arcor-TV-Abonnenten. Mit diesem Angebot wolle man sich von der Deutschen Telekom abzusetzen, die bei ihrem Angebot "T-Home" Premium-Inhalte wie Spiele der Fußball-Bundesliga in den Vordergrund stellt.
Hintergrund der neuen Initiative sei auch das abgeschwächte Wachstum des Unternehmens, so die WELT weiter. Daher will sich Arcor auch von 150 der knapp 3800 Mitarbeiter trennen. Die Halbjahres-Geschäftszahlen für die erste Hälfte von 2006 steigerten sich weniger stark als 2005. Dennoch haben sich die DSL-Kundenzahlen um 931.000 auf rund 1,7 Millionen erhöht. Bis Jahresende könnte man auf 2 Millionen DSL- Nutzer kommen, so Stöber. Um 13 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro nahm der Halbjahres-Umsatz zwischen April und September 2006 zu – das entspricht einem Nettogewinn von 60 Mio. Euro.