Spam-Mails lauern auf Empfangsbestätigung
Die Antiviren-Spezialisten von BitDefender warnen vor einer neuen E-Mail-Spamwelle, die angeblich für Medikamente wie potenzsteigernde Mittelchen wirbt. Tatsächlich sollen damit arglose Anwender dazu verleitet werden, ihre E-Mailadresse zu verifizieren. Die schiere Menge an versendeten E-Mails (mehrere Milliarden Mails pro Tag), kombiniert mit dem raffinierten Versuch, vom Empfänger eine Lese- oder Empfangsbestätigung zu erlangen, machen diese neue Internetbedrohung so brisant.
Der Handel im Internet mit verifizierten, also gültigen und aktiven E-Mail-Adressen, an die Spam versendet werden kann, sei für Internetbetrüger ein einträgliches Geschäft, erklärt BitDefender in einer Mitteilung. Um an gültige E-Mailadressen zu gelangen, bedienten sich Spammer neuerdings einer Programmfunktion, die in fast jedem E-Mail-Programm vorhanden ist: der Anforderung einer Lesebestätigung vom Empfänger. Werde diese Lese- oder Empfangsbestätigung gesendet, sei die Absenderadresse für die Zusendung weiterer potenziell gefährlicher Massenmails verifiziert.
Verweigere der Anwender die Übermittlung der Lese- oder Empfangsbestätigung, versuchten die Spammer einen anderen Kniff: Die E-Mail enthält den Verweis auf ein Bild, das auf irgendeinem Server im World Wide Web abgespeichert ist. Normalerweise blocken moderne Mailprogramme das automatische Nachladen solcher Bilder. Damit es angezeigt wird, muss der Anwender das Herunterladen ausdrücklich erlauben – und bestätigt somit ungewollt die Richtigkeit der bedienten E-Mailadresse.
Viele Anwender, die sich durch diese Tricks nicht übertölpeln lassen, laufen Gefahr, in letzter Sekunde doch noch Opfer dieser raffinierten Spam-Attacke zu werden, indem sie den „Service abbestellen“-Link nutzen. Klickt der Anwender auf den in der E-Mail angebotenen Link in der Hoffnung, die lästigen Werbemails endlich loszuwerden, geschieht genau das Gegenteil: Noch mehr Spam flutet augenblicklich das Postfach des geplagten Benutzers.
Der Handel im Internet mit verifizierten, also gültigen und aktiven E-Mail-Adressen, an die Spam versendet werden kann, sei für Internetbetrüger ein einträgliches Geschäft, erklärt BitDefender in einer Mitteilung. Um an gültige E-Mailadressen zu gelangen, bedienten sich Spammer neuerdings einer Programmfunktion, die in fast jedem E-Mail-Programm vorhanden ist: der Anforderung einer Lesebestätigung vom Empfänger. Werde diese Lese- oder Empfangsbestätigung gesendet, sei die Absenderadresse für die Zusendung weiterer potenziell gefährlicher Massenmails verifiziert.
Verweigere der Anwender die Übermittlung der Lese- oder Empfangsbestätigung, versuchten die Spammer einen anderen Kniff: Die E-Mail enthält den Verweis auf ein Bild, das auf irgendeinem Server im World Wide Web abgespeichert ist. Normalerweise blocken moderne Mailprogramme das automatische Nachladen solcher Bilder. Damit es angezeigt wird, muss der Anwender das Herunterladen ausdrücklich erlauben – und bestätigt somit ungewollt die Richtigkeit der bedienten E-Mailadresse.
Viele Anwender, die sich durch diese Tricks nicht übertölpeln lassen, laufen Gefahr, in letzter Sekunde doch noch Opfer dieser raffinierten Spam-Attacke zu werden, indem sie den „Service abbestellen“-Link nutzen. Klickt der Anwender auf den in der E-Mail angebotenen Link in der Hoffnung, die lästigen Werbemails endlich loszuwerden, geschieht genau das Gegenteil: Noch mehr Spam flutet augenblicklich das Postfach des geplagten Benutzers.