Studie: Private Smartphones zunehmend für Job genutzt
Private Smartphones und andere Endgeräte wie Tablet-PCs werden zunehmend für den Job genutzt. Das ist das Ergebnis einer Studie des High-Tech-Verbandes BITKOM.
Demnach erlauben 43 Prozent der ITK-Unternehmen ihren Mitarbeitern, private Smartphones oder andere Endgeräte im Job zu nutzen und mit dem Firmennetzwerk zu verbinden. Das Verfahren nennt man Neudeutsch „Bring your own Device“, kurz BYOD.
Fast zwei Drittel (60 Prozent) der Firmen haben laut BITKOM-Studie für die Nutzung privater Smartphones im Job spezielle Regeln aufgestellt. Von den Unternehmen, die BYOD zulassen, erhoffen sich 81 Prozent eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit.
Knapp drei Viertel (74 Prozent) erwarten Effizienzsteigerungen, weil die Mitarbeiter mit ihren Geräten vertraut sind. Rund 40 Prozent der Firmen wollen aufgrund der Erlaubnis der Nutzung privater Smartphones im Job als moderner Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.
Jedes zweite befragte Unternehmen (53 Prozent) lehnt den Einsatz privater Smartphones oder anderer Endgeräte für den Job jedoch ab. Zu den häufigsten Gründen gehört der erhöhte Wartungs- und Sicherheitsaufwand. Viele Unternehmen befürchten Sicherheitsprobleme, wenn viele verschiedene Geräte mit unterschiedlicher Software eingesetzt werden.