Colt reicht Beschwerde gegen Telekom ein
Wegen Behinderungen beim Aufbau eigener Ortsnetze hat die Colt Telekom bei der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation eine Beschwerde gegen die Deutsche Telekom eingereicht. Das Frankfurter Unternehmen fordert zu prüfen, ob die Deutsche Telekom ihre marktbeherrschende Stellung im Ortsnetz missbraucht, um den Wettbewerb in diesem Marktsegment zu behindern.
Die Deutsche Telekom hält im Ortsbereich einen Marktanteil von 97 Prozent. Sie ist zwar verpflichtet, Wettbewerbern den Zugang zum Endkunden zu überlassen, aber die jeweilige Telefongesellschaft muss dazu ihre Technik in den Schaltstellen der Deutschen Telekom installieren. Hierbei behindere das ehemalige Staatsunternehmen ihre Konkurrenten mit bürokratischen Finessen und langwierigen und technische fehlerhaften Handlungen.
Die Colt Telecom ist die erste Gesellschaft, die sich gegen dieses Verhalten formell beschwert, obwohl die Branche schon lange verärgert ist.
Die Deutsche Telekom hält im Ortsbereich einen Marktanteil von 97 Prozent. Sie ist zwar verpflichtet, Wettbewerbern den Zugang zum Endkunden zu überlassen, aber die jeweilige Telefongesellschaft muss dazu ihre Technik in den Schaltstellen der Deutschen Telekom installieren. Hierbei behindere das ehemalige Staatsunternehmen ihre Konkurrenten mit bürokratischen Finessen und langwierigen und technische fehlerhaften Handlungen.
Die Colt Telecom ist die erste Gesellschaft, die sich gegen dieses Verhalten formell beschwert, obwohl die Branche schon lange verärgert ist.