Samsung arbeitet an einem neuen VR-Headset
Aktuell ist das VR-Headset von Samsung das Gear VR nicht viel mehr als ein edles Stück Plastik in dem ein Smartphone der Galaxy Reihe befestigt werden kann. Die Linsen der Gear VR passen das Bild des Smartphones so an, dass es bei der Nähe zum Gesicht nicht zu unscharf wird. So funktioniert das Vr-Headset von Samsung. Die Nachteile sind im Vergleich zur HTC Vive oder der Oculus Rift, dass die Grafikleistung der dargestellten Virtual Reality nicht besonders detailreich ist und es kein Positionstracking gibt, was eine genaue Bewegung in der Virtual Reality ermöglicht. Deswegen eignet sich das VR-Headset von Samsung auch nur für die Betrachtung von 360 Grad Videos oder Fotos, wie z.B. bei Google Maps.
Doch jetzt möchte man bei Samsung einen Schritt weitergehen und auch ein eigenständiges VR-Headset bauen, das ohne ein Smartphone funktioniert. Ziel ist es ein VR-Headset zu bauen, das kabellos funktioniert, aber gleichzeitig die gleichen Stärken in den Aspekten Grafikleistung und Positionstracking besitzt wie die größeren Brüder HTC Vive und Oculus Rift. Dafür hat sich Samsung in Südkorea die Bezeichnung Odyssey sichern lassen und außerdem zwei Logos eingetragen, die auf ein VR-Headset hindeuten.
Wie weit Samsung tatsächlich mit der Entwicklung seines VR-Headsets ist, ist noch nicht bekannt. Zunächst gibt es in einigen Wochen erst mal eine neue Version der Gear VR, die dann mit dem Samsung Galaxy Note 7 zusammenarbeiten soll.