5G Auktion wird am 19. März stattfinden
Die Netzbetreiber sind mit ihren Eilanträgen zur Verschiebung der Versteigerung der 5G Freqzuenzen gescheitert. Das Kölner Verwaltungsgericht hat am heutigen Freitag die Klagen von Telekom, Vodafone, Telefonica sowie Freenet und United Internet gegen die Vergaberegelungen zurückgewiesen.
Die Netzbetreiber wollten sich vor allem gegen die Öffnung der Netze für Konkurrenten wehren, weil diese die notwendigen massiven Investitionen in die Netzinfrastruktur auf wackelige Beine stellt. Auch die Einsprüche von 1&1 (United Internet) und Freenet wurden abgelehnt. DIe zukünftigen Inhaber von 5G Frequenzen sind verpflichtet ein sehr dichtes Versorgungsnetz zu gewährleisten. Dazu gehören sämtliche Autobahnen sowie mindestens 98 Prozent der Haushalte. Der Bund verspricht sich durch die Auktion Einnahmen in Milliardenhöhe.