BREKO wirft Telekom unlauteren Wettbewerb bei T-DSL vor
Dem BREKO (Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsunternehmen) ist es erstmals gelungen, ein Verfahren gegen die Entgeltpolitik der Telekom bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) in Gang zu setzten. Dabei geht es konkret um die DSL Preise des Ex-Monopolisten. Das geht aus einer Presseerklärung des Verbandes hervor.
Als äußerst positives Signal in Richtung Chancengleichheit auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt bewertet der BREKO-Geschäftsführer Rainer Lüddemann das Verahren. Notwendig sei dieser Schritt deshalb gewesen, weil T-DSL nicht der regulären Entgeltgenehmigungspflicht unterworfen werde, so Lüddemann. Gerade die zukunftsweisende DSL-Technologie auf Basis der Teilnehmeranschlussleitung sei es aber, die auch für die Wettbewerbsfähigkeit der City- und Regionalcarrier von entscheidender Bedeutung sei. Mit ihren unregulierten Dumpingpreisen habe die Telekom bereits frühzeitig ihre marktbeherrschende Stellung auch auf den DSL-Markt ausgeweitet. Berichten zufolge hat das ehemalige Monopolunternehmen schon 700.000 Anschlüsse dieser Art vermarktet und versucht massiv, das Potential rasch abzuschöpfen.
Als äußerst positives Signal in Richtung Chancengleichheit auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt bewertet der BREKO-Geschäftsführer Rainer Lüddemann das Verahren. Notwendig sei dieser Schritt deshalb gewesen, weil T-DSL nicht der regulären Entgeltgenehmigungspflicht unterworfen werde, so Lüddemann. Gerade die zukunftsweisende DSL-Technologie auf Basis der Teilnehmeranschlussleitung sei es aber, die auch für die Wettbewerbsfähigkeit der City- und Regionalcarrier von entscheidender Bedeutung sei. Mit ihren unregulierten Dumpingpreisen habe die Telekom bereits frühzeitig ihre marktbeherrschende Stellung auch auf den DSL-Markt ausgeweitet. Berichten zufolge hat das ehemalige Monopolunternehmen schon 700.000 Anschlüsse dieser Art vermarktet und versucht massiv, das Potential rasch abzuschöpfen.