Augen auf beim Handy-Kauf
Mobilfunk-Händler werben im Kampf um Vertragskunden für Netzbetreiber und Provider immer öfter mit Gratis-Zugaben. Häufig entpuppen sich die vermeintlichen Schnäppchen aber als Köder für veraltete Handys, unattraktive Laufzeitverträge und überteuerte Verbindungspreise. Wer zu solchen Bündel-Angeboten greifen will, darauf weist die Zeitschrift connect in ihrer am Donnerstag erscheinenden Ausgabe hin (Nr. 4/2001), sollte sich über den Provider, Tarifdetails und insbesondere das angebotene Handy-Modell rechtzeitig informieren.
Die Kreativität, mit der einige Mobilfunk-Händler potenziellen Kunden einen Handy-Vertrag schmackhaft machen wollen, kennt kaum Grenzen. Als kostenlose Dreingabe bieten sie populäre Buch-Bestseller, CDs, MP3- und CD-Player, Tretroller oder sogar Benzingutscheine an. Grund ist, so connect, dass Netzbetreiber und Service-Provider Händlern hohe Vermittlungsgebühren für einen Vertragsabschluss zahlen. Wenn diese die Laufzeitverträge zudem mit einem Handy-Alt- oder Auslaufmodell koppeln, fallen ihre Provisionen höher aus.
Bei diesen Bundle genannten Kombi-Paketen haben die Kunden jedoch hinsichtlich Handy und den gekoppelten Tarifmodellen in der Regel meist das Nachsehen. Gebunden an unattraktive Tarife zahlen sie oft nicht nur hohe Gesprächsgebühren, sondern werden von den Händlern nicht selten als Endlager für antiquierte Handy-Modelle missbraucht. Bundle-Offerten mit modernem Handy, relativ günstigen Verbindungsgebühren und brauchbarer Zugabe sind eher die Ausnahme.
Die Kreativität, mit der einige Mobilfunk-Händler potenziellen Kunden einen Handy-Vertrag schmackhaft machen wollen, kennt kaum Grenzen. Als kostenlose Dreingabe bieten sie populäre Buch-Bestseller, CDs, MP3- und CD-Player, Tretroller oder sogar Benzingutscheine an. Grund ist, so connect, dass Netzbetreiber und Service-Provider Händlern hohe Vermittlungsgebühren für einen Vertragsabschluss zahlen. Wenn diese die Laufzeitverträge zudem mit einem Handy-Alt- oder Auslaufmodell koppeln, fallen ihre Provisionen höher aus.
Bei diesen Bundle genannten Kombi-Paketen haben die Kunden jedoch hinsichtlich Handy und den gekoppelten Tarifmodellen in der Regel meist das Nachsehen. Gebunden an unattraktive Tarife zahlen sie oft nicht nur hohe Gesprächsgebühren, sondern werden von den Händlern nicht selten als Endlager für antiquierte Handy-Modelle missbraucht. Bundle-Offerten mit modernem Handy, relativ günstigen Verbindungsgebühren und brauchbarer Zugabe sind eher die Ausnahme.