Netcologne vermietet „Letzte Meile“ für 14.80 Mark
Mannesmann Arcor und der Kölner Stadtnetzbetereiber Netcologne haben einen Vertrag für die Vermietung von Netcologne-eigenen Anschlüssen abgeschlossen. Netcologne verlangt 14,80 Mark für die Vermietung der „Letzten Meile“. Derzeit verlangt die Deutsche Telekom 25,40 Mark und möchte den Preis noch erhöhen. Einen Antrag auf Preiserhöhung auf mehr als 34 Mark, hat die Telekom bei der Regulierungsbehörde (RegTP) eingereicht. Vor dem 1. April muss die RegTP die Gebühr neu festsetzen.
Scharfe Kritik übt die Arbeitsgemeinschaft RegioNet, ein Verbund von neun regional tätigen Telekommunikationsunternehmen, an den Telekom-Vorstellungen. Eine solche Anhebung des Mietpreises der letzten Meile wurde für EWE-TEL bedeuten, dass sich die Kosten für einen Privatkunden mit ISDN-Anschluss erst nach über 15 Jahren rentieren würden, beim Analoganschluss nie, hieß es vom EWE TEL-Geschäftsführer.
Scharfe Kritik übt die Arbeitsgemeinschaft RegioNet, ein Verbund von neun regional tätigen Telekommunikationsunternehmen, an den Telekom-Vorstellungen. Eine solche Anhebung des Mietpreises der letzten Meile wurde für EWE-TEL bedeuten, dass sich die Kosten für einen Privatkunden mit ISDN-Anschluss erst nach über 15 Jahren rentieren würden, beim Analoganschluss nie, hieß es vom EWE TEL-Geschäftsführer.