Telekomaffäre: Ermittlungen gegen das Finanzministerium
Die Ermittlungen gegen die Deutsche Telekom wegen des Verdachts auf falsche Vermögensbewertung werden auf das Bundesfinanzministerium ausgeweitet. Nach Berichten der Financial Times Deutschland (FTD) geht die Staatsanwaltschaft dem Verdacht nach, dass das technische Anlagevermögen in der Eröffnungsbilanz der Deutschen Telekom zum 1. Januar 1995 unter Beteiligung von Wirtschaftsprüfern, der Deutschen Telekom und des Bundesministeriums für Finanzen zu hoch bewertet worden sei.
Die FTD verweist auf einen Brief des früheren Finanzvorstands der Deutschen Telekom, Joachim Kröske, der besagt, dass das technische Anlagevermögen um 35,5 Mrd. DM abgewertet wurde. In der Eröffnungsbilanz wurde dieses Anlagevermögen jedoch nur um 14,8 Mrd. DM verringert.
Mittlerweile hat ein Sprecher der Bonner Staatsanwaltschaft den Bericht der FTD zurückgewiesen, es gibt keine Ermittlungen gegen das Bundesfinanzministerium. (te)
Die FTD verweist auf einen Brief des früheren Finanzvorstands der Deutschen Telekom, Joachim Kröske, der besagt, dass das technische Anlagevermögen um 35,5 Mrd. DM abgewertet wurde. In der Eröffnungsbilanz wurde dieses Anlagevermögen jedoch nur um 14,8 Mrd. DM verringert.
Mittlerweile hat ein Sprecher der Bonner Staatsanwaltschaft den Bericht der FTD zurückgewiesen, es gibt keine Ermittlungen gegen das Bundesfinanzministerium. (te)
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