Sony Ericsson M600i - Handytest

Das M600i von SE wird in einer schwarzen Box mit weißem Aufdruck der Modelnummer und des Herstellers ausgeliefert. Ganz dezent verstecken sich auf der Rückseite die Logos von Symbian und Opera, die einen ersten Fingerzeig geben, mit welcher Software das Gerät ausgestattet ist.
 
Im Lieferumfang findet sich ein 900 mAh starker Akku, ein Stylus, ein Memory Stick Micro (M2), die zugehörigen Kabel zum Laden des Akku sowie zum Verbinden mit dem PC über USB. Doch damit ist noch nicht Schluss, denn zusätzlich darf man sich noch auf Ohrhörer, die Anleitung und eine PC-Suite freuen.
 
Design
 
Rund zwei Drittel der Front werden von dem hochwertigen Touchscreen eingenommen. Dieser besitzt eine Auflösung von 240x320 Pixel mit einer Farbtiefe von 18 Bit und misst in der Diagonale 2,5 Zoll. Trotzdem steht noch ausreichend Platz für eine fast vollwertige QWERTY-Tastatur zur Verfügung. Dies alles trotz der relativ geringen Abmessung von gerade einmal 107x57x15mm. Auch das Gewicht von 112g ist bei dieser Größe angemessen.
 
Die Verarbeitung ist besonders hervorzuheben. Die einzelnen Teile des Gehäuses wurden so verarbeitet, dass nichts wackelt oder knarrt. Die obere Seite wird vom Infrarot, Einschaltknopf und dem Stylus belegt, während auf der Unterseite nur der Netzanschluss sitzt. Hierbei handelt es sich um ein proprietäres Format, sodass keine normalen USB- oder Ladekabel verwendet werden können.
 
Auf der rechten Seite findet man einen Einschub für Speicherkarten. Hierbei handelt es sich selbstverständlich um einen Memory Stick, der durch eine Abdeckung geschützt wird. Ansonsten ist nur noch ein weiterer Knopf zum Starten des Webbrowsers vorhanden. Auf der Linken sind ein Scrollrad sowie ein Zurückknopf untergebracht. Für den einhändigen Betrieb des Gerätes sind diese beiden unerlässlich.