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Alles per Daumendruck: InteractPad
Der Touchscreen reagiert zwar nicht immer perfekt; manchmal muss man zwei- oder dreimal tippen, bis das Signal im Handy ankommt. Doch ist er lernfähig. In den Einstellungen kann man das Gerät mit mehrmaligem Tippen an die eigene Intensität und Schnelligkeit gewöhnen. Doch ein ärgerliches Problem bleibt: Zuweilen reagiert das Telefon mit einem Tonsignal auf den Druck, doch auf dem Display tut sich gar nichts. Besonders nervig ist dieser Fehler, wenn man sich durch längere Listen durchklickt und nur auf jede dritte Berührung die Markierung nach unten wandert.
Individuelle Einstellungen
Für die grafische Oberfläche stehen acht verschiedene Themen zur Verfügung, darunter Designs im Stil des Pop-Art-Künstlers Keith Haring (s. 1. Seite). Dass eigene Bilder als Hintergrundbild eingestellt werden können, ist selbstverständlich. Etwas seltsam mutet dagegen die Auswahl der Schriften für die Wahlfunktion an. Eine manuell eingegebene Nummer erscheint entweder vor dem Hintergrund eines Notenblatts, als aufgenähte Patchwork-Ziffern oder vor dem Foto einer Rasenfläche. Wer als Keith-Haring-Fan zum KF600 gegriffen hat, wünscht sich da schon eher gar kein Design.