Der Absturz
Die Deutsche Bank verkauft im Auftrag von Hutchison Whampoa 44 Millionen Aktien der Deutschen Telekom. der Chef der Deutschen Telekom, Ron Sommer wirft daraufhin der Deutschen Bank gravierende Arbeitsfehler vor. Einen Tag zuvor hatte ein Analyst der Bank eine Kaufempfehlung für die T-Aktie herausgegeben. Der Kurs der Aktie rutschte daraufhin auf einen Wert unter 20 Euro.
27. August
Das finnische Telekommunikationsunternehmen Sonera hat in der Zeit von Anfang Juli bis Ende August 2001 rund 21,9 Millionen T-Aktien zu einem durchschnittlichen Preis von 25,75 Euro verkauft. Nach Informationen der Deutschen Telekom hatte der Verkauf keinen Einfluss auf den Kurs der T-Aktie. In diesem Zeitraum sei die Kursentwicklung der Deutschen Telekom besser als die ihrer Wettbewerber gewesen.
10. September 2001
Die Aktie stürzt erstmals unter den Ausgabekurs des ersten Börsenganges. Nach dem weltweiten Aktiencrash als Folge der Terror-Anschlägen in den USA notiert das Papier mit 13,12 Euro auf dem tiefsten Stand seiner Geschichte.
März 2002
Die Deutsche Telekom verkündet erstmals rote Zahlen für ein Geschäftsjahr. Die Dividende der Aktie wird ebenfalls niedriger ausfallen. Statt der erwarteten 62 Cent sollen nur 37 Cent gezahlt werden.
23. Mai 2002
Die Ratingagentur Moody's hat den Ausblick für die T-Aktie und für Voicestream auf "negativ" herabgestuft. Daraufhin fällt die Aktie auf das neue Rekordtief von 11,76 Euro.
14. Juni 2002
Die T-Aktie fällt erstmals unter die psychologisch wichtige Marke von 10 Euro.
21. Juni 2002
Der Wert der T-Aktie liegt unter 9 Euro. Er näherte sich jedoch bereits der Grenze von 8 Euro an.
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