Fazit

Egal ob stationärer oder mobiler Internetzugang, alle drei genannten Angebote sind Schnäppchen, denn sie bieten verhältnismäßig schnelle Leitungen für wenig Geld.

Bei O2 muss man allerdings einschränkend dazusagen, dass längst nicht überall der schnellere HSDPA-Standard mit bis zu 3,6 Mbit/s im Download, sondern in vielen Regionen nur das langsamere UMTS anliegt.

Einziger echter Wehrmutstropfen bleiben die langen Vertragslaufzeiten. Alice und O2 binden die Kunden 24 Monate an sich. Bescheidener gibt sich nur Kabel Deutschland mit zwölf Monaten Mindestvertragslaufzeit. Wer sich so lange nicht verpflichten möchte, kann alternativ auf Angebote ohne Mindestvertragslaufzeit ausweichen.

Hier kommt das zurzeit günstigste Angebot ebenfalls von HanseNet. Allerdings muss man für „Alice Light“ und „Alice Fun“ ebenso wie für alle anderen „Alice“-Pakete von Anfang an die volle monatliche Grundgebühr berappen, d.h. es geht mit 14,90 Euro im Monat los.

Bei mobilen Internet-Flatrates ohne Vertragsbindung hat derzeit Tchibo die Nase vorn. Der Kaffeeröster realisiert sein Angebot in Zusammenarbeit mit. Der dazugehörige UMTS-Stick kostet nur 49,95 Euro. Im Kaufpreis enthalten ist der erste UMTS-Monat. Pro Monat kostet das mobile Surfen danach 19,95 Euro.

© tariftip.de, 13. Januar 2009