Navigieren per Handy
Das nüvifone, das als Musterexemplar bereits 2008 vorgestellt worden war, steht nun nicht mehr allein, sondern als erste Handy einer neuen Modellreihe da. Das G60, wie es nun heißt, soll noch in der ersten Jahreshälfte auf den Markt kommen. Später wird es durch das nüvifone M20 ergänzt.
Letzteres setzt im Gegensatz zum G60 auf Windows Mobile als Betriebssystem. Das M20 wird mit einem 2,8 Zoll großen Touchscreen auf den Markt kommen und damit ein handlicheres Format als das G60 haben. An Bord sollen neben dem integrierten GPS-Empfänger eine Drei-Megapixel-Kamera, Geotagging-Funktion, WLAN und HSDPA sein.
Routen plant man zunächst über den Nokia-eigenen Dienst Ovi im Internet und überträgt anschließend Routendaten sowie Reiseinfos vom PC auf das Handy. Darüber hinaus bietet die neue Version von Nokia Maps, die von beiden Navigator-Telefonen genutzt wird, eine Reihe neuer Funktionen wie hochauflösende Luftaufnahmen, 3D-Orientierungspunkte für über 200 Städte, Geländekarten, Wettervorhersagen Verkehrs- und Sicherheitswarnungen sowie Veranstaltungsinformationen.