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Durch SMS geben Siemens-Handys ihren Geist auf
Ein bereits am 3. März auf der Mailing-Liste Bugtraq veröffentlichter Hinweis besagt, dass Siemens-Mobilfunkgeräte der Serien *35 und *45 (andere Quellen geben auch *50 und *55 an) sich durch eine einfache SMS torpedieren lassen.
Demnach genügt es, den in der Menüführung angegebenen Landesprachen (z.B. Deutsch, Magyar, Polski etc.) einen Asterisk (*) voranzustellen und in Hochkommata einzubetten. Sobald eine SMS mit dieser Zeichenfolge verschickt wird, stellen Geräte der Serie *35 komplett den Dienst ein. Mobilfunkgeräte der Serie *45 sollen nur noch mit beträchtlicher zeitlicher Verzögerung arbeiten.
Ein Siemens Sprecher in den USA hat diesen Fehler inzwischen zugegeben, dementiert aber die Aussage von Bugtraq, dass es sich bei diesem Fehler um eine Denial of Service-Attacke handelt. Diese sind äußerst selten bei Mobilfunktelefonen, in den letzten zwei Jahren sei nur Fall bekannt geworden. Es wird dennoch empfohlen, zur Sicherheit ein Update der Firmenware auf den Geräten vorzunehmen. (cw)
Demnach genügt es, den in der Menüführung angegebenen Landesprachen (z.B. Deutsch, Magyar, Polski etc.) einen Asterisk (*) voranzustellen und in Hochkommata einzubetten. Sobald eine SMS mit dieser Zeichenfolge verschickt wird, stellen Geräte der Serie *35 komplett den Dienst ein. Mobilfunkgeräte der Serie *45 sollen nur noch mit beträchtlicher zeitlicher Verzögerung arbeiten.
Ein Siemens Sprecher in den USA hat diesen Fehler inzwischen zugegeben, dementiert aber die Aussage von Bugtraq, dass es sich bei diesem Fehler um eine Denial of Service-Attacke handelt. Diese sind äußerst selten bei Mobilfunktelefonen, in den letzten zwei Jahren sei nur Fall bekannt geworden. Es wird dennoch empfohlen, zur Sicherheit ein Update der Firmenware auf den Geräten vorzunehmen. (cw)
Weitere Informationen:
Orginaltext von Bugtraq