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Arcor kritisiert Starttermin von Call-by-Call und Preselect
Der Festnetzanbieter Arcor kritisiert die Entscheidung des Amtsgerichts Köln. Dieses hatte einen Antrag von Arcor auf gemeinsame und schnelle Einführung des Call-by-Call und Preselectio-Verfahrens im Ortsnetz abgelehnt. Somit werden beide Dienste also zu unterschiedlichen Zeiten starten. „Umfassender Wettbewerb im Ortsnetz und die Wahlfreiheit der Verbraucher bleibt auf der Strecke. Das verunsichert den Markt“, kritisierte Arcor-Chef Harald Stöber den Beschluss der Richter.
Mit dem Antrag wollte der Festnetzanbieter einen zeitgleichen Starttermin durchsetzen, der nach Einschätzungen des Unternehmens ohne zusätzliche Verschiebung des Call-by-Call im Ortsnetz möglich gewesen wäre. Doch der Beschluss der Bonner Regulierungsbehörde wurde bestätigt, damit bleibt der 25. April für das Call-by-Call und der 9. Juli 2003 für Preselection als Einführungstermin bestehen.
Nach Meinung des Unternehmens verstößt die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) mit ihrer Entscheidung gegen das Ziel eines chancengleichen Wettbewerbs unterschiedlicher Angebote. Durch die Festlegung der unterschiedlichen Starttermine der RegTP würden die mehr als vier Millionen Preselect-Kunden in Deutschland benachteiligt werden, da sie ausschließlich Ferngespräche per Voreinstellung automatisch über neue Wettbewerber führen können, jedoch keine Ortsgespräche.
Mit dem Antrag wollte der Festnetzanbieter einen zeitgleichen Starttermin durchsetzen, der nach Einschätzungen des Unternehmens ohne zusätzliche Verschiebung des Call-by-Call im Ortsnetz möglich gewesen wäre. Doch der Beschluss der Bonner Regulierungsbehörde wurde bestätigt, damit bleibt der 25. April für das Call-by-Call und der 9. Juli 2003 für Preselection als Einführungstermin bestehen.
Nach Meinung des Unternehmens verstößt die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) mit ihrer Entscheidung gegen das Ziel eines chancengleichen Wettbewerbs unterschiedlicher Angebote. Durch die Festlegung der unterschiedlichen Starttermine der RegTP würden die mehr als vier Millionen Preselect-Kunden in Deutschland benachteiligt werden, da sie ausschließlich Ferngespräche per Voreinstellung automatisch über neue Wettbewerber führen können, jedoch keine Ortsgespräche.