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Mögliches EU-Bußgeld gegen Telekom
Nach Angaben Nachrichtendienstes heise muss sich die Deutsche Telekom in einem Kartellverfahren der Europäischen Union um den Zugang zum Ortsnetz auf eine Geldbuße einstellen. In Kreisen der EU-Kommission soll sich der Verdacht bestätigt haben, dass das Bonner Unternehmen durch seine überhöhten Preise seinen Konkurrenten den Zugang zum Telefonortsnetz verbaut hätte. Es wird jedoch nur mit einer geringen Strafe gerechnet, da die Telekom in einem reguliertem Bereich tätig sei. Voraussichtlich Ende Juni oder Juli soll das Verfahren endgültig abgeschlossen sein.
Die Kommission warf der Telekom vor, dass die Konkurrenten für den Netzzugang höhere Gebühren zahlen müssten als die Telekom-Endkunden. Auch die rechtlichen Schritte gegen die Telekom wegen Verzögerung beim Wettbewerb im Ortsnetz würden weiterlaufen. Die EU-Behörde hatte kritisiert, dass die Gesetze zur Öffnung der Telefonortsnetze sehr verspätet in Deutschland umgesetzt worden waren.. Zudem droht dem Bonner Konzern wegen überhöhter Gebühren bei Handy-Auslandsgesprächen noch ein weiteres EU-Kartellverfahren.
Die Kommission warf der Telekom vor, dass die Konkurrenten für den Netzzugang höhere Gebühren zahlen müssten als die Telekom-Endkunden. Auch die rechtlichen Schritte gegen die Telekom wegen Verzögerung beim Wettbewerb im Ortsnetz würden weiterlaufen. Die EU-Behörde hatte kritisiert, dass die Gesetze zur Öffnung der Telefonortsnetze sehr verspätet in Deutschland umgesetzt worden waren.. Zudem droht dem Bonner Konzern wegen überhöhter Gebühren bei Handy-Auslandsgesprächen noch ein weiteres EU-Kartellverfahren.