100%
0%
50 Prozent der Deutschen gehen ins Netz
Die Hälfte der Deutschen ist in diesem Jahr online. Damit stieg die Zahl der „Onliner“ auf 32,1 Millionen Bundesbürger über 14 Jahre. Zu diesen Erkenntnissen kamen das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid und die "Initiative D21" in ihrer Internet-Studie, zu der über 30 000 Personen befragt wurden. Die Forscher fanden heraus, dass vorwiegend sozial Schwächere, Personen mit niedrigem Bildungsstand und ältere Menschen zu den „Offlinern“, die das Internet also nicht nutzen, zählen. Zudem habe sich das Verhältnis von On- und Offlinern verschoben. Waren im letzten Jahr noch rund 50 Prozent der Deutschen offline, so sind es in diesem Jahr 42,7 Prozent.
Besonders stark sei der Zuwachs an Internet-Nutzer in den neuen Bundesländern gewesen. 2003 stieg hier der Anteil von 37 auf 47 Prozent. Zudem fand die Studie heraus, dass das 2002 noch stark ausgeprägte Ost-West-Gefälle zusehend verschwindet. In einigen Regierungsbezirken Ostdeutschlands seien anteilsmäßig sogar mehr Bürger online als in den alten Bundesländern. Wie die Studie weiter herausfand, wird der Onliner im Durchschnitt älter. In der Altersgruppe der 50 bis 69jährigen seien seit 2002 1,8 Millionen neue Onliner verzeichnet worden. Das derzeitige Durchschnittsalter des Onliners stieg von 36,6 auf 37,7 Jahre.
Die Stadt mit dem größten Onliner-Anteil ist Frankfurt am Main mit 61 Prozent. Danach folgen Dresden mit 59 Prozent und Stuttgart mit 58 Prozent. Auf der Liste der Städten mit dem höchstem Offliner-Anteil befindet sich Dortmund 47 Prozent auf der Spitzenposition, es folgen Leipzig und Essen mit jeweils 46 Prozent. Ein lineares Stadt-Land-Gefälle gibt es der Studie zufolge nicht mehr, allerdings sei der Anteil der Internet-Nutzer in dünnbesiedelten Regionen nach wie vor meist unterdurchschnittlich.
Besonders stark sei der Zuwachs an Internet-Nutzer in den neuen Bundesländern gewesen. 2003 stieg hier der Anteil von 37 auf 47 Prozent. Zudem fand die Studie heraus, dass das 2002 noch stark ausgeprägte Ost-West-Gefälle zusehend verschwindet. In einigen Regierungsbezirken Ostdeutschlands seien anteilsmäßig sogar mehr Bürger online als in den alten Bundesländern. Wie die Studie weiter herausfand, wird der Onliner im Durchschnitt älter. In der Altersgruppe der 50 bis 69jährigen seien seit 2002 1,8 Millionen neue Onliner verzeichnet worden. Das derzeitige Durchschnittsalter des Onliners stieg von 36,6 auf 37,7 Jahre.
Die Stadt mit dem größten Onliner-Anteil ist Frankfurt am Main mit 61 Prozent. Danach folgen Dresden mit 59 Prozent und Stuttgart mit 58 Prozent. Auf der Liste der Städten mit dem höchstem Offliner-Anteil befindet sich Dortmund 47 Prozent auf der Spitzenposition, es folgen Leipzig und Essen mit jeweils 46 Prozent. Ein lineares Stadt-Land-Gefälle gibt es der Studie zufolge nicht mehr, allerdings sei der Anteil der Internet-Nutzer in dünnbesiedelten Regionen nach wie vor meist unterdurchschnittlich.