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Telekom erwartet geringen Umsatzverlust durch Preselect
Der Chef der Festnetzsparte T-Com der Deutschen Telekom, Josef Brauner, erwartet durch die weitere Öffnung des Ortsnetzes keine großen Einbußen. Gegenüber der Zeitung „Financial Times Deutschland“ (FTD) zeigte sich Brauner optimistisch, dass die für 2003 gestreckten Ziele erreicht werden können. "Auf Grund des jetzigen Regulierungsumfeldes gehen wir davon aus, dass in den nächsten zwei Quartalen nichts passieren wird, was wir nicht schon budgetiert haben", sagte der T-Com-Chef.
Trotz der Einführung des Call by Call im Ortsnetz Ende April sei der Umsatzschwund nicht überraschend hoch gewesen. Durch die Einführung des Preselect am 9. Juli erwart Brauner einen Umsatzverlust von 50 Mio. Euro in diesem Jahr. In den kommenden Jahren würden die Einnahmen wohl jährlich um das bis Vierfache dessen schrumpfen, schreibt die FDT. Letztes Jahr lag der Umsatz der Telekom bei 30 Mrd. Euro. Wie stark die Konkurrenz T-Com treffen könnte, wollte Brauner nicht sagen. Klar sei nur, dass die 90 Prozent Marktanteil im Ortsnetz nicht haltbar seien. Bisher hat die Telekom durch das Call by Call im Ortsnetz rund sechs Prozent Marktanteil verloren.
Ab Mittwoch können die Telekom-Kunden wie bei Ferngesprächen nun dauerhaft Ortsgespräche über einen der Telekom-Konkurrenten führen.
Trotz der Einführung des Call by Call im Ortsnetz Ende April sei der Umsatzschwund nicht überraschend hoch gewesen. Durch die Einführung des Preselect am 9. Juli erwart Brauner einen Umsatzverlust von 50 Mio. Euro in diesem Jahr. In den kommenden Jahren würden die Einnahmen wohl jährlich um das bis Vierfache dessen schrumpfen, schreibt die FDT. Letztes Jahr lag der Umsatz der Telekom bei 30 Mrd. Euro. Wie stark die Konkurrenz T-Com treffen könnte, wollte Brauner nicht sagen. Klar sei nur, dass die 90 Prozent Marktanteil im Ortsnetz nicht haltbar seien. Bisher hat die Telekom durch das Call by Call im Ortsnetz rund sechs Prozent Marktanteil verloren.
Ab Mittwoch können die Telekom-Kunden wie bei Ferngesprächen nun dauerhaft Ortsgespräche über einen der Telekom-Konkurrenten führen.