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Surfer misstrauen bezahlten Downloads
Internetnutzer zeigen sich zurückhaltend, wenn sie für einen Download aus dem Internet zahlen müssen. Wie die von der Mummert Consulting AG unterstützte IZV6-Studie der Universität Karlsruhe zum Thema Zahlungsverhalten im Internet herausfand, versuchen 62 Prozent der Surfer zunächst, die digitale Ware kostenlos zu bekommen. 15 Prozent verzichten sogar ganz auf den Download, wenn sich dieser als kostenpflichtig herausstellt. Insgesamt soll die Hälfte der „Surferschaft“ der Studie zufolge trotz aller Zurückhalten schon einmal für heruntergeladene Daten gezahlt haben. Besonders in der Qualität sehen die User Schwierigkeiten. 53 Prozent nannten fehlerhafte oder virenverseuchte Daten als Haupt-Problem. Rund die Hälfte der Surfer sieht zudem Probleme bei der Reklamation der Daten.
Nur jeder zehnte Käufer hält das Herunterladen und Bezahlen von digitalen Waren für problemlos. Neben der Vertrauenswürdigkeit des Anbieters nannten rund 40 Prozent der Befragten die Angst vor Hackern als Grund, für einen Download nicht zahlen zu wollen. 37 Prozent dauert der Download schlicht und einfach zu lange. Auch die Bezahlmethode wurde von den Usern bemängelt. 17 Prozent fanden, dass keine geeignetes Bezahlverfahren bisher angeboten wird, ebenfalls 17 Prozent halten fehlerhafte Abrechnungen für ein weiteres Problem.
Die Zahlungsbereitschaft fällt je nach angebotener Ware sehr unterschiedlich aus. Wie die Studie herausfand, würde knapp die Hälfte der Nutzer für heruntergeladene Software und den Online-Einkauf von Kino- und Konzertkarten zahlen. Dagegen sind nur 16 Prozent der Befragten bereit, auch für Nachrichten im Web Geld zu bezahlen. Insgesamt sei nur jeder vierte Surfer bereit, für Downloads zu zahlen, ohne vorher nach kostenlosen Alternativen gesucht zu haben.
Nur jeder zehnte Käufer hält das Herunterladen und Bezahlen von digitalen Waren für problemlos. Neben der Vertrauenswürdigkeit des Anbieters nannten rund 40 Prozent der Befragten die Angst vor Hackern als Grund, für einen Download nicht zahlen zu wollen. 37 Prozent dauert der Download schlicht und einfach zu lange. Auch die Bezahlmethode wurde von den Usern bemängelt. 17 Prozent fanden, dass keine geeignetes Bezahlverfahren bisher angeboten wird, ebenfalls 17 Prozent halten fehlerhafte Abrechnungen für ein weiteres Problem.
Die Zahlungsbereitschaft fällt je nach angebotener Ware sehr unterschiedlich aus. Wie die Studie herausfand, würde knapp die Hälfte der Nutzer für heruntergeladene Software und den Online-Einkauf von Kino- und Konzertkarten zahlen. Dagegen sind nur 16 Prozent der Befragten bereit, auch für Nachrichten im Web Geld zu bezahlen. Insgesamt sei nur jeder vierte Surfer bereit, für Downloads zu zahlen, ohne vorher nach kostenlosen Alternativen gesucht zu haben.