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Handy als Allergieauslöser
Nachdem sich eine Japanerin ein neues Handy zugelegt hatte, entwickelte sich ein juckender Ausschlag mit Bläschen auf ihrer linken Wange. Die Frau führte täglich bis zu zehn Gespräche. Das machte eine Gesamtdauer von 2 Stunden, in denen die Wange ständigen Kontakt mit dem neuen Handy hatte.
Bei der Japanerin lag eine Kaliumdichromat-Allergie vor. Da das verchromte Handy diese Substanz enthielt, wurde ihr als Therapie ein Handyverbot verordnet.
Kaliumdichromat kommt häufig in technischen Geräten vor und ist ein weit verbreiteter Allergieauslöser. Bei einem Chromallergiker reichen bereits geringe Mengen, um ein Kontaktekzem auszulösen. Dr. Kimate aus Kyoto, Japan, vermutet sogar, dass die von Handys ausgesendete Strahlung allergische Reaktionen auslösen kann. Um seine Ergebnisse zu bestätigen, sind allerdings noch weitere Untersuchungen von Nöten.
Kaliumdichromat kommt häufig in technischen Geräten vor und ist ein weit verbreiteter Allergieauslöser. Bei einem Chromallergiker reichen bereits geringe Mengen, um ein Kontaktekzem auszulösen. Dr. Kimate aus Kyoto, Japan, vermutet sogar, dass die von Handys ausgesendete Strahlung allergische Reaktionen auslösen kann. Um seine Ergebnisse zu bestätigen, sind allerdings noch weitere Untersuchungen von Nöten.