0%
0%
Industrie muss Markt für UMTS erst noch erschaffen
Die Unternehmen sind noch nicht reif für UMTS. "Die Mobilfunkindustrie steht vor einer ganz anderen Herausforderung als in der Vergangenheit", sagt der Telekommunikationsexperte Roman Friedrich, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton, im Gespräch mit dem "Tagesspiegel am Sonntag".
Demnach müsse die Industrie den Markt erst noch erschaffen, den sie erschließen will. Die Mobilfunkindustrie habe sich lange damit herumgeschlagen die technischen Probleme in den Griff zu bekommen und wenig mit den Anwendungen beschäftigt, sagt Friedrich weiter.
Weiterhin sagte Friedrich sinkende Margen für die Branche voraus. Bei den 50 Prozent die man Sprachdienst gewohnt ist, wird es nicht bleiben.
2002 erreichten die Datenumsätze in den Mobilfunkmärkten Europa, USA und Asien ein Volumen von 32 Milliarden Dollar (rund 26 Milliarden Euro). Zum Vergleich: Der Umsatz mit Sprachdiensten lag bei 280 Milliarden Dollar. Nach einer Prognose von Booz Allen Hamilton wird die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate für Datenumsätze von 2002 bis 2007 bei 24 Prozent liegen - bei den Sprachdiensten vier Prozent.
Demnach müsse die Industrie den Markt erst noch erschaffen, den sie erschließen will. Die Mobilfunkindustrie habe sich lange damit herumgeschlagen die technischen Probleme in den Griff zu bekommen und wenig mit den Anwendungen beschäftigt, sagt Friedrich weiter.
Weiterhin sagte Friedrich sinkende Margen für die Branche voraus. Bei den 50 Prozent die man Sprachdienst gewohnt ist, wird es nicht bleiben.
2002 erreichten die Datenumsätze in den Mobilfunkmärkten Europa, USA und Asien ein Volumen von 32 Milliarden Dollar (rund 26 Milliarden Euro). Zum Vergleich: Der Umsatz mit Sprachdiensten lag bei 280 Milliarden Dollar. Nach einer Prognose von Booz Allen Hamilton wird die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate für Datenumsätze von 2002 bis 2007 bei 24 Prozent liegen - bei den Sprachdiensten vier Prozent.