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Internetdialer: Kostenpflichtige Inhalte im Internet nehmen zu
Die Anzahl der Seiten im Internet, deren Nutzung nur gegen Bares möglich ist, nimmt immer mehr zu. Klickt man auf den entsprechenden Seiten einen der Menüpunkte an, so öffnet sich zunächst ein Dialog-Fenster, welches zum Eingeben der Buchstaben "OK" auffordert, wenn man den Inhalt der Webseite uneingeschränkt nutzen wolle. Damit stimme man dem Bezug und der Einrichtung des Internetdialers zu. Dass dessen Nutzung jedoch kostenpflichtig ist, wird den Usern in diesem Dialogfenster ebenso wenig mitgeteilt wie der Preis selbst.
Die Verbraucherzentrale Sachsen fordert von den Betreibern der Seiten, dass bereits auf der Eingangsseite deutlich auf die Kosten hingewiesen wird. So hat es auch das Landgericht Mannheim jüngst in einem Urteil entschieden, das die Verbraucherzentrale Berlin erstritten hat. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, dürfte aber weit reichende Bedeutung haben, denn die gesetzlichen Mindestanforderungen an Anwählprogramme verlangen die Preisangabe auf der Startseite leider nicht so eindeutig.
Internetnutzer sind deshalb gut beraten, in derartige Dialog-Fenster niemals OK einzugeben, wenn sie nicht zusätzliche Kosten tragen wollen. Dann ist zwar der weitere Inhalt der entsprechenden Webseite nicht einsehbar. Aber oft sind gleiche oder ähnliche Web-Inhalte auf anderen Webseiten kostenlos zu haben.
Wer sicher ist, dass er kostenpflichtige Webinhalte grundsätzlich nicht mit Hilfe von Anwählprogrammen bezahlen möchte, sollte bei seinem Netzbetreiber die Dialer-Rufnummerngasse 09009 sperren lassen.
Die Verbraucherzentrale Sachsen fordert von den Betreibern der Seiten, dass bereits auf der Eingangsseite deutlich auf die Kosten hingewiesen wird. So hat es auch das Landgericht Mannheim jüngst in einem Urteil entschieden, das die Verbraucherzentrale Berlin erstritten hat. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, dürfte aber weit reichende Bedeutung haben, denn die gesetzlichen Mindestanforderungen an Anwählprogramme verlangen die Preisangabe auf der Startseite leider nicht so eindeutig.
Internetnutzer sind deshalb gut beraten, in derartige Dialog-Fenster niemals OK einzugeben, wenn sie nicht zusätzliche Kosten tragen wollen. Dann ist zwar der weitere Inhalt der entsprechenden Webseite nicht einsehbar. Aber oft sind gleiche oder ähnliche Web-Inhalte auf anderen Webseiten kostenlos zu haben.
Wer sicher ist, dass er kostenpflichtige Webinhalte grundsätzlich nicht mit Hilfe von Anwählprogrammen bezahlen möchte, sollte bei seinem Netzbetreiber die Dialer-Rufnummerngasse 09009 sperren lassen.




