100%
0%
Mobilfunkanbieter lehnen Verträge für Jugendliche ab
Die Mobilfunkanbieter T-Mobile und Vodafone haben mit Unverständnis auf den Vorschlag der Verbraucherschutzministerin Künast reagiert, sie sollten preiswertere Handyverträge für Jugendlich anbieten. Künast hatte in einem Brief an die Mobilfunkanbieter auf die hohe Verschuldung vieler Jugendlicher hingewiesen. Die Ministerin schlug vor, die Kinder und Jugendliche von teuren Angeboten auszuschließen. Bei T-Mobile hieß es dazu: "Es gibt keinen Jugendlichen, der bei uns Schulden hat". Auch Vodafone wies darauf hin, dass Handyverträge nur von Volljährigen abgeschlossen werden können. Die Unternehmen verwiesen auf Prepaidkarten, die eine bessere Kostenkontrolle ermöglichen.