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T-Com beantragt Tarif für 12 Cent pro Stunde
Nach der Ablehnung des 10-Cent-Tarifs durch die Regulierungsbehörde hat die T-Com nun einen Genehmigungsantrag für einen 12-Cent-Tarif gestellt. Sollte der sogenannte "enjoy" Optionstarif genehmigt werden, könnten T-Com-Kunden künftig innerhalb des deutschen Festnetzes für zwölf Cent je angefangener Stunde telefonieren und zwar rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche. Der neue Tarif wäre für 4,68 Euro monatlich buchbar und könnte sowohl von T-ISDN als auch T-Net-Kunden genutzt werden. Die Einführung des neuen Tarifs hängt aber noch von der Genehmigung durch die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post ab.
Den ersten Tarif-Entwurf hatte die Regulierungsbehörde mit der Begründung abgelehnt, dass ein monatlicher Aufpreis von 4,22 Euro und ein Gesprächspreis von 10 Cent pro Stunde nicht ausreichen würde, um bei durchschnittlicher Nutzung des Angebots die Kosten zu decken. Somit enthalte der 10-Cent-Tarif unzulässige Abschläge, die die Wettbewerbsmöglichkeiten anderer Unternehmen unzumutbar beeinträchtigen. Die Wettbewerber können einen entsprechenden Tarif bei dem vorhandenen Preisniveau der Vorleistungen, die sie von der Deutschen Telekom AG beziehen, nicht nachbilden und damit wäre der Wettbewerb in diesem Bereich gefährdet.
Den ersten Tarif-Entwurf hatte die Regulierungsbehörde mit der Begründung abgelehnt, dass ein monatlicher Aufpreis von 4,22 Euro und ein Gesprächspreis von 10 Cent pro Stunde nicht ausreichen würde, um bei durchschnittlicher Nutzung des Angebots die Kosten zu decken. Somit enthalte der 10-Cent-Tarif unzulässige Abschläge, die die Wettbewerbsmöglichkeiten anderer Unternehmen unzumutbar beeinträchtigen. Die Wettbewerber können einen entsprechenden Tarif bei dem vorhandenen Preisniveau der Vorleistungen, die sie von der Deutschen Telekom AG beziehen, nicht nachbilden und damit wäre der Wettbewerb in diesem Bereich gefährdet.