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Bezahlen per Handy setzt sich auf Reisen durch
Das Bezahlen per Handy wird sich vor allem auf Reisen und am Automaten durchsetzen. Dies sind Schlüsselergebnisse einer aktuellen Expertenstudie des Verbandes der deutschen
Internetwirtschaft, eco Forum e.V. Bei der Expertenbefragung äußerten sich 84 Prozent der Fachleute dahingehend, dass das Bezahlen von Bahn- und Flugtickets mit dem Handy künftig zum Alltag vielreisender Geschäftsleute und Verbraucher gehören wird. 70 Prozent vertraten die Auffassung, dass das Bezahlen von Getränken, Süßwaren, Fahrscheinen und Zigaretten am Automaten in Zukunft ebenfalls per Handy erfolgen wird. Allerdings sind nur ein knappes Drittel (32 Prozent) der Experten davon überzeugt, dass sich Mobile Payment als eine alltägliche Zahlungsart für jedermann etablieren wird. Weitere 55 Prozent schließen diese weite Verbreitung des Handy-Bezahlens immerhin nicht aus.
Als größte Hürde auf dem Weg zum Massenmarkt haben 70 Prozent der Fachleute nicht etwa die mangelnde Kundenakzeptanz ausfindig gemacht, sondern die Uneinigkeit zwischen den Banken einerseits und den Mobilfunkbetreibern andererseits. Die Streitigkeiten führen zu einer Blockade im Markt, weil die Netzbetreiber laut Umfrage zu 89 Prozent und die Kreditinstitute zu 81 Prozent eine Schlüsselrolle für das Bezahlen per Handy spielen.
Allerdings räumen über die Hälfte (54 Prozent) der Spezialisten ein, dass über diesen Konflikt hinaus noch erhebliche Aufklärung der Verbraucher notwendig ist, bevor sich Mobile Payment auf breiter Front durchsetzen wird. Als weitere Hürden, die es zu beseitigen gilt, werden von den Fachwelt gesehen: Sicherheitsbedenken der Kunden, fehlendes Marketing von Seiten der Anbieter und komplizierte Bedienung der Software bzw. Services.
Kein einheitliches Stimmungsbild hat die Expertenstudie des eco-Verbandes bei der Frage ergeben, wie der Kunde den per Handy bestätigten Zahlungsverpflichtungen nachkommt. 21 Prozent der Fachleute halten die Abrechnung über die Telefonrechnung für marktfähig, 18 Prozent das Lastschriftverfahren, 16 Prozent die separate Monatsrechnung, 12 Prozent die Kreditkarte und 7 Prozent das Prepaid-Konto. Das niedrige Votum für die Kreditkarte überrascht, weil fast die Hälfte (47 Prozent) der Fachleute den Kreditkartenorganisationen eine wichtige Rolle für den Erfolg von Mobile Payment zuschreiben.
Als größte Hürde auf dem Weg zum Massenmarkt haben 70 Prozent der Fachleute nicht etwa die mangelnde Kundenakzeptanz ausfindig gemacht, sondern die Uneinigkeit zwischen den Banken einerseits und den Mobilfunkbetreibern andererseits. Die Streitigkeiten führen zu einer Blockade im Markt, weil die Netzbetreiber laut Umfrage zu 89 Prozent und die Kreditinstitute zu 81 Prozent eine Schlüsselrolle für das Bezahlen per Handy spielen.
Allerdings räumen über die Hälfte (54 Prozent) der Spezialisten ein, dass über diesen Konflikt hinaus noch erhebliche Aufklärung der Verbraucher notwendig ist, bevor sich Mobile Payment auf breiter Front durchsetzen wird. Als weitere Hürden, die es zu beseitigen gilt, werden von den Fachwelt gesehen: Sicherheitsbedenken der Kunden, fehlendes Marketing von Seiten der Anbieter und komplizierte Bedienung der Software bzw. Services.
Kein einheitliches Stimmungsbild hat die Expertenstudie des eco-Verbandes bei der Frage ergeben, wie der Kunde den per Handy bestätigten Zahlungsverpflichtungen nachkommt. 21 Prozent der Fachleute halten die Abrechnung über die Telefonrechnung für marktfähig, 18 Prozent das Lastschriftverfahren, 16 Prozent die separate Monatsrechnung, 12 Prozent die Kreditkarte und 7 Prozent das Prepaid-Konto. Das niedrige Votum für die Kreditkarte überrascht, weil fast die Hälfte (47 Prozent) der Fachleute den Kreditkartenorganisationen eine wichtige Rolle für den Erfolg von Mobile Payment zuschreiben.