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Tchibo will ins Mobilfunkgeschäft einsteigen
Der Hamburger Tchibo-Konzern will zum Weihnachtsgeschäft in den Mobilfunkmarkt einsteigen und eigene Handyverträge verkaufen. Tchibo kaufe deshalb beim kleinsten deutschen Netzbetreiber O2 Minutenkontingente ein, berichtet die Financial Times Deutschland. Das Unternehmen will in den eigenen Shops Handys mit vorausbezahlten Guthabenkarten anbieten.
Mit Tchibo würde damit der erste virtuelle Mobilfunknetzbetreiber an den Start gehen. Virtuelle Netzbetreiber vermarkten eigene Verträge, haben aber kein eigenes Netz. Die nötigen Gesprächsminuten kaufen sie von den Netzbetreibern. Im Gegensatz dazu verkaufen sogenannte Serviceprovider wie Talkline oder Mobilcom nur die Verträge der Netzbetreiber.
Mit dem Verkauf von Gesprächsminuten an virtuelle Netzbetreiber können gerade kleinere Netzbetreiber ihre Netze besser auslasten. Der neue Schub, den es im Mobilfunkwettbewerb geben würde, könnte dann auch zu sinkenden Preisen führen.
Mit Tchibo würde damit der erste virtuelle Mobilfunknetzbetreiber an den Start gehen. Virtuelle Netzbetreiber vermarkten eigene Verträge, haben aber kein eigenes Netz. Die nötigen Gesprächsminuten kaufen sie von den Netzbetreibern. Im Gegensatz dazu verkaufen sogenannte Serviceprovider wie Talkline oder Mobilcom nur die Verträge der Netzbetreiber.
Mit dem Verkauf von Gesprächsminuten an virtuelle Netzbetreiber können gerade kleinere Netzbetreiber ihre Netze besser auslasten. Der neue Schub, den es im Mobilfunkwettbewerb geben würde, könnte dann auch zu sinkenden Preisen führen.