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Harter Preiskampf um DSL-Kunden
Der finanzielle Aufwand, den viele Anbieter im Kampf um neue DSL-Kunden betreiben, steht zur Zeit in keinem Verhältnis zu den möglichen Einnahmen. Die Kosten, z.B. für wertvolle Werbegeschenke sind mittlerweile in nicht vertretbare Höhen gestiegen. Diese Meinung vertritt Ralph Dommermuth, Vorstandschef von United Internet in einem Gespräch mit der Financial Times Deutschland.
United Internet ist mit den Marken 1&1 und GMX auf dem DSL-Markt vertreten. Aber auch andere Anbieter wie AOL, Arcor, Freenet und Lycos vergeben zum neuen Anschluss Werbegeschenke im Wert von 100 Euro und mehr. Außerdem übernehmen viele Anbieter auch die anfallenden Bereitstellungs- oder Wechselgebühren. Bei geringen Monatsgebühren und kurzen Laufzeiten bleibe wenig Spielraum für Gewinn.
Der Preiskampf, der zur Zeit über die Internet-Gebühren geführt wird, könnte sich auch auf die Kosten für den DSL-Anschluss ausweiten. Noch kostet der DSL-Anschluss der Telekom bei allen Anbietern gleich viel. Doch durch Resaleverträge mit der Telekom können diese Anschlüsse künftig direkt unter eigenem Namen verkauft werden. Doch auch hier sind die Gewinnmargen gering.
United Internet ist mit den Marken 1&1 und GMX auf dem DSL-Markt vertreten. Aber auch andere Anbieter wie AOL, Arcor, Freenet und Lycos vergeben zum neuen Anschluss Werbegeschenke im Wert von 100 Euro und mehr. Außerdem übernehmen viele Anbieter auch die anfallenden Bereitstellungs- oder Wechselgebühren. Bei geringen Monatsgebühren und kurzen Laufzeiten bleibe wenig Spielraum für Gewinn.
Der Preiskampf, der zur Zeit über die Internet-Gebühren geführt wird, könnte sich auch auf die Kosten für den DSL-Anschluss ausweiten. Noch kostet der DSL-Anschluss der Telekom bei allen Anbietern gleich viel. Doch durch Resaleverträge mit der Telekom können diese Anschlüsse künftig direkt unter eigenem Namen verkauft werden. Doch auch hier sind die Gewinnmargen gering.