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MMS noch chancenlos gegenüber SMS
Die deutschen Telekommunikationsunternehmen verderben sich das Geschäft mit dem SMS-Nachfolger MMS. Hohe Preise und zu wenige MMS-fähige Endgeräte schrecken die Kunden ab. Die Folge: Statt der erwarteten großen Umsätze rangiert der Dienst beim Nutzer unter „ferner Liefen“. So verschickten die 26 Millionen deutschen Kunden von T-Mobile in 2003 mehr als 11 Milliarden SMS. Die MMS brachte es nur auf einen Bruchteil: 10,8 Millionen Multimedia Messages wurden im letzten Jahr versendet. Eine deutliche Senkung der Tarife ist notwendig, wenn sich ein ähnlicher Erfolg wie bei der SMS wiederholen soll, so eine aktuelle Markteinschätzung der Mummert Consulting AG.
Die MMS könnte das Bindeglied zwischen der aktuellen Mobilfunkgeneration und UMTS werden. Mit ihr kann der Verbraucher langsam an die Multimedia-Fähigkeiten des neuen Mobilfunkstandards herangeführt werden. Vor allem mit Blick auf dessen Einführung sollten die deutschen Telekommunikationsunternehmen daher die Marktsituation der MMS durch Preisnachlässe stärken, so die Empfehlung der Telco-Experten von Mummert Consulting.
Die MMS könnte das Bindeglied zwischen der aktuellen Mobilfunkgeneration und UMTS werden. Mit ihr kann der Verbraucher langsam an die Multimedia-Fähigkeiten des neuen Mobilfunkstandards herangeführt werden. Vor allem mit Blick auf dessen Einführung sollten die deutschen Telekommunikationsunternehmen daher die Marktsituation der MMS durch Preisnachlässe stärken, so die Empfehlung der Telco-Experten von Mummert Consulting.