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Handyboom zu Lasten von Nokia
Wie die Marktforscher von Gartner berichten, verzeichnet der globale Handy-Markt weitere Zuwächse. Die weltweiten Verkäufe von Mobiltelefonen steigt im zweiten Quartal auf 156, 4 Millionen – das sind 35 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Speziell auf den westeuropäischen Märkten beeinflussen Handy-Wechsel eine positive Wachstumsphase. Vor allem Kunden, die ihre Mobiltelefone in den Jahren 2000 und 2001 angeschafft haben, ersetzen diese durch neue Geräte mit Farbdisplay und Digitalkamera. Zudem hätten Länder wie Brasilien und Mexiko für hohe Wachstumsraten gesorgt. Aber auch andere Staaten wie Argentinien haben sich wirtschaftlich erholt und verzeichnen Neukundenzuwächse.
Der große Verlierer des Handybooms ist Nokia, da dessen Vorreiterrolle auf dem Weltmarkt weiter schwindet. Das finnische Unternehmen verlor 5,9 Prozent und beherrscht nur mehr 29,7 Prozent der Marktanteile. Auf dem zweiten Platz befindet sich der US-amerikanische Hersteller Motorola mit 15,8 Prozent (im Vorjahr 14,5 Prozent), gefolgt von dem koreanischen Erzeuger Samsung (12,1 Prozent, zuvor 10,2 Prozent). Der deutsche Handyanbieter Siemens verteidigt mit 6,9 Prozent (im Vorjahr 7,0 Prozent) Rang vier gegenüber Sony Ericsson (6,6 Prozent, zuvor 5,4 Prozent).
Der große Verlierer des Handybooms ist Nokia, da dessen Vorreiterrolle auf dem Weltmarkt weiter schwindet. Das finnische Unternehmen verlor 5,9 Prozent und beherrscht nur mehr 29,7 Prozent der Marktanteile. Auf dem zweiten Platz befindet sich der US-amerikanische Hersteller Motorola mit 15,8 Prozent (im Vorjahr 14,5 Prozent), gefolgt von dem koreanischen Erzeuger Samsung (12,1 Prozent, zuvor 10,2 Prozent). Der deutsche Handyanbieter Siemens verteidigt mit 6,9 Prozent (im Vorjahr 7,0 Prozent) Rang vier gegenüber Sony Ericsson (6,6 Prozent, zuvor 5,4 Prozent).