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E-Plus entwickelt Technologie-Innovation für UMTS-Netz
E-Plus hat ein Verfahren entwickelt mit dem sich erhöhte Standorte für UMTS-Basisstationen nutzen lassen. Das Ultra-High-Site (UHS) genannte Prinzip soll schnellen, flexiblen und wirtschaftlicheren UMTS-Netzausbau ermöglichen. Das Verfahren ist zum Patent angemeldet. UHS sind mehr als 100 Meter hohe Standorte wie Fernseh- oder Industrietürme, von denen aus mehrere stark bündelnde Antennen ein sehr großes Gebiet mit UMTS versorgen. Eine UHS ersetzt im Durchschnitt acht herkömmliche UMTS-Standorte.
Bis zum Jahresende werden bundesweit etwa 200 UHS-Standorte anstelle von rund 1.500 konventionellen Basisstationen aufgebaut. Dabei will E-Plus im Vergleich zum herkömmlichen Aufbau bis2005 etwa 60 Millionen Euro einsparen.
Die Funkreichweite einer UHS beträgt in der Stadt zwei bis vier Kilometer, in Randbezirken vier bis sechs Kilometer. Für eine rund 100.000 Einwohner-Stadt wie Erlangen soll beispielsweise ein einziger von E-Plus angemieteter Standort auf einem Industrieschornstein ausreichen. Bei konventionellem Aufbau wären dagegen 14 UMTS-Basisstationen nötig. Auf dem 234 Meter hohen Düsseldorfer Rheinturm ersetzt eine UHS sogar 40 herkömmliche Standorte.
Bis zum Jahresende werden bundesweit etwa 200 UHS-Standorte anstelle von rund 1.500 konventionellen Basisstationen aufgebaut. Dabei will E-Plus im Vergleich zum herkömmlichen Aufbau bis2005 etwa 60 Millionen Euro einsparen.
Die Funkreichweite einer UHS beträgt in der Stadt zwei bis vier Kilometer, in Randbezirken vier bis sechs Kilometer. Für eine rund 100.000 Einwohner-Stadt wie Erlangen soll beispielsweise ein einziger von E-Plus angemieteter Standort auf einem Industrieschornstein ausreichen. Bei konventionellem Aufbau wären dagegen 14 UMTS-Basisstationen nötig. Auf dem 234 Meter hohen Düsseldorfer Rheinturm ersetzt eine UHS sogar 40 herkömmliche Standorte.