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Trotz Aufwind kaum neue Jobs im IT-Bereich
Die ITK-Branche blickt zuversichtlich auf das Jahr 2004. 58 Prozent der Unternehmen der Informationswirtschaft und Telekommunikation (ITK) rechnen mit einem zum Teil deutlichen Umsatzplus, weitere 21 Prozent gehen von stabilen Umsätzen aus. Das berichtet der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) in seinem jüngsten Branchenbarometer. Als Zugpferd dieser Entwicklung fungieren vor allem Mobilfunkdienste, neue Medien und digitale Consumer Electonics: 75 Prozent der Mobilfunkprovider rechnen mit einem Umsatzplus. Bei den neuen Medien liegt dieser Wert bei 70 Prozent, für digitale Consumer Electronics bei 67 Prozent.
Auch das bisherige Sorgenkind der Branche, die IT-Hardware, prognostiziert starke Renditenzuwächse oder konstante Ergebnisse: Knapp 53 Prozent der Hersteller rechnen in diesem Jahr mit einem höheren Gesamtumsatz als 2003, weitere 21 Prozent mit einem stabilen Geschäft.
Nach Angaben des Tagesspiegels bezweifeln Wirtschaftsforscher jedoch, dass die IT- und Telekommunikationsbranche für eine Entlastung auf dem Arbeitsmarkt sorgen kann. Aufgrund von Vorsichtsmaßnahmen werden sich die Arbeitgeber mit Neueinstellungen Zeit lassen. Eine Ausnahme bilde der Hardware-Sektor in Ostdeutschland. Bei Chipherstellern wie Infineon oder AMD seien in Dresden auch während der letzten Jahre Arbeitsplätze geschaffen worden.
Auch das bisherige Sorgenkind der Branche, die IT-Hardware, prognostiziert starke Renditenzuwächse oder konstante Ergebnisse: Knapp 53 Prozent der Hersteller rechnen in diesem Jahr mit einem höheren Gesamtumsatz als 2003, weitere 21 Prozent mit einem stabilen Geschäft.
Nach Angaben des Tagesspiegels bezweifeln Wirtschaftsforscher jedoch, dass die IT- und Telekommunikationsbranche für eine Entlastung auf dem Arbeitsmarkt sorgen kann. Aufgrund von Vorsichtsmaßnahmen werden sich die Arbeitgeber mit Neueinstellungen Zeit lassen. Eine Ausnahme bilde der Hardware-Sektor in Ostdeutschland. Bei Chipherstellern wie Infineon oder AMD seien in Dresden auch während der letzten Jahre Arbeitsplätze geschaffen worden.