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Risiken beim Online-Banking gestiegen
Sicherheitsexperten und Verbraucherschützer warnen vor gestiegenen Risiken beim Online-Banking. "Man muss jetzt über die Sicherheit beim Online-Banking neu nachdenken", sagte die Vorstandsvorsitzende des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (VZBV), Edda Müller, der Berliner Zeitung.
Der Sprecher des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) , Michael Dickopf, empfiehlt den Nutzern, alternative Browser wie Mozilla oder Opera zu verwenden. Wer nicht den Internet Explorer verwende, so Dickopf, könne auch nicht von diesen Viren und Würmern angegriffen werden.
Hintergrund ist ein aktueller Fall, bei dem einem Kunden der Dresdner Bank die PIN und ne nur einmalig verwendbare Transaktionsnummer (TAN) durch einen Computer-Virus beim Online-Banking entwendet worden sind. Ein Trojanisches Pferd hatte sich im Internet Explorer festgesetzt und die ausspionierten Daten an einen Rechner in den USA geschickt. Dort nutzen Kriminelle die Daten, um 6.8000 Euro auf ein Konto in Lettland zu überweisen. Der Kunde konnte den Raub jedoch schnell bemerken und die Transaktion rückgängig machen.
Anders als bei den bislang bekannten so genannten Phishing-Attacken, bei dem Betrüger PINs und TANs mit fingierten Mails und gefälschten Web-Seiten erbeuten, könne "die jetzt bekannt gewordene Sicherheitslücke nicht so ohne weiteres vom Verbraucher erkannt werden", sagte Müller. "Die Banken sollten überlegen, ob es nicht an der Zeit wäre, aufwändigere Sicherheitssysteme als PIN und TAN zu verwenden", forderte Müller.
Der Sprecher des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) , Michael Dickopf, empfiehlt den Nutzern, alternative Browser wie Mozilla oder Opera zu verwenden. Wer nicht den Internet Explorer verwende, so Dickopf, könne auch nicht von diesen Viren und Würmern angegriffen werden.
Hintergrund ist ein aktueller Fall, bei dem einem Kunden der Dresdner Bank die PIN und ne nur einmalig verwendbare Transaktionsnummer (TAN) durch einen Computer-Virus beim Online-Banking entwendet worden sind. Ein Trojanisches Pferd hatte sich im Internet Explorer festgesetzt und die ausspionierten Daten an einen Rechner in den USA geschickt. Dort nutzen Kriminelle die Daten, um 6.8000 Euro auf ein Konto in Lettland zu überweisen. Der Kunde konnte den Raub jedoch schnell bemerken und die Transaktion rückgängig machen.
Anders als bei den bislang bekannten so genannten Phishing-Attacken, bei dem Betrüger PINs und TANs mit fingierten Mails und gefälschten Web-Seiten erbeuten, könne "die jetzt bekannt gewordene Sicherheitslücke nicht so ohne weiteres vom Verbraucher erkannt werden", sagte Müller. "Die Banken sollten überlegen, ob es nicht an der Zeit wäre, aufwändigere Sicherheitssysteme als PIN und TAN zu verwenden", forderte Müller.