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Anteil der Internetnutzer stagniert
Im Vergleich zum dritten Quartal 2003 ist der Anteil aller deutschen Erwachsenen, die über einen Internet-Anschluss verfügen, um sechs Prozentpunkte angestiegen und liegt bei 61 Prozent. Dies berichtet die Forschungsgruppe Wahlen Online in ihren aktuellen Internet-Strukturdaten.
Nach wie vor verfügen deutlich mehr Erwachsene im Westen der Bundesrepublik über einen Internet-Zugang (63 Prozent) als im Osten Deutschlands (53 Prozent). Auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede bestehen weiter. So sind im dritten Quartal 2004 mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Männer online, aber nur etwas mehr als die Hälfte der Frauen (54 Prozent).
Auch die altersspezifischen Unterschiede sind weiterhin deutlich. Während von den unter 40-jährigen Deutschen mittlerweile mindestens acht von zehn Befragte über einen Internet-Zugang verfügen (18- bis 24-Jährige: 81 Prozent; 25- bis 29-Jährige: 80 Prozent; 30- bis 39-Jährige: 81 Prozent), ist es bei den über 60-Jährigen erst etwas mehr als ein Viertel, das sich das Internet zu eigen macht. Allerdings sind die Zuwachsraten im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres in dieser Altersgruppe mit acht Prozentpunkten am höchsten.
Es sind auch weiterhin die formal höher Gebildeten, die die höchste Zugangsquote haben: 82 Prozent der Deutschen mit Hochschulreife haben Zugang zum Internet, bei den Befragten mit Mittlerer Reife sind es 65 Prozent. 39 Prozent der Hauptschulabgänger mit Ausbildung und nur gut ein Fünftel (21 Prozent) ohne eine solche besitzen einen Internet-Anschluss. Nur in der Berufsgruppe der Arbeiter (44 Prozent) verfügt auch im dritten Quartal 2004 weniger als die Hälfte der Befragten über einen Internet-Anschluss.
Am stärksten wird das Internet weiterhin von den Selbstständigen frequentiert (74 Prozent), allerdings verfügen mittlerweile auch 70 Prozent der leitenden Angestellten und höheren Beamten über einen Internet-Zugang.
Nach wie vor gebraucht mehr als die Hälfte der User das Internet zum Vergleichen von Preisen (68 Prozent), zum Kauf von Produkten und Dienstleistungen (55 Prozent) und zum Abwickeln von Bankgeschäften (51 Prozent). Nur wenige nutzen bisher die Angebote von Online-Brokerage (11 Prozent) und Online-Versicherungen (9 Prozent). Nachrichten über Politik (31 Prozent), Wirtschaft oder Börse (32 Prozent) und Sport (31 Prozent) werden von knapp einem Drittel der User im Netz abgerufen.
Die Quartalsdaten basieren auf repräsentativen telefonischen Befragungen der Forschungsgruppe Wahlen unter insgesamt 3.643 Deutschen ab 18 Jahren zwischen dem 20.Juli und 23.September 2004.
Nach wie vor verfügen deutlich mehr Erwachsene im Westen der Bundesrepublik über einen Internet-Zugang (63 Prozent) als im Osten Deutschlands (53 Prozent). Auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede bestehen weiter. So sind im dritten Quartal 2004 mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Männer online, aber nur etwas mehr als die Hälfte der Frauen (54 Prozent).
Auch die altersspezifischen Unterschiede sind weiterhin deutlich. Während von den unter 40-jährigen Deutschen mittlerweile mindestens acht von zehn Befragte über einen Internet-Zugang verfügen (18- bis 24-Jährige: 81 Prozent; 25- bis 29-Jährige: 80 Prozent; 30- bis 39-Jährige: 81 Prozent), ist es bei den über 60-Jährigen erst etwas mehr als ein Viertel, das sich das Internet zu eigen macht. Allerdings sind die Zuwachsraten im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres in dieser Altersgruppe mit acht Prozentpunkten am höchsten.
Es sind auch weiterhin die formal höher Gebildeten, die die höchste Zugangsquote haben: 82 Prozent der Deutschen mit Hochschulreife haben Zugang zum Internet, bei den Befragten mit Mittlerer Reife sind es 65 Prozent. 39 Prozent der Hauptschulabgänger mit Ausbildung und nur gut ein Fünftel (21 Prozent) ohne eine solche besitzen einen Internet-Anschluss. Nur in der Berufsgruppe der Arbeiter (44 Prozent) verfügt auch im dritten Quartal 2004 weniger als die Hälfte der Befragten über einen Internet-Anschluss.
Am stärksten wird das Internet weiterhin von den Selbstständigen frequentiert (74 Prozent), allerdings verfügen mittlerweile auch 70 Prozent der leitenden Angestellten und höheren Beamten über einen Internet-Zugang.
Nach wie vor gebraucht mehr als die Hälfte der User das Internet zum Vergleichen von Preisen (68 Prozent), zum Kauf von Produkten und Dienstleistungen (55 Prozent) und zum Abwickeln von Bankgeschäften (51 Prozent). Nur wenige nutzen bisher die Angebote von Online-Brokerage (11 Prozent) und Online-Versicherungen (9 Prozent). Nachrichten über Politik (31 Prozent), Wirtschaft oder Börse (32 Prozent) und Sport (31 Prozent) werden von knapp einem Drittel der User im Netz abgerufen.
Die Quartalsdaten basieren auf repräsentativen telefonischen Befragungen der Forschungsgruppe Wahlen unter insgesamt 3.643 Deutschen ab 18 Jahren zwischen dem 20.Juli und 23.September 2004.
