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BSI warnt vor Computerviren zur Fußball-WM
Beim 7. Datenschutzkongresses in Berlin warnte Dr. Udo Helmbrecht, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), vor Computerviren und Schadprogrammen in Zusammenhang mit der Fussball-Weltmeisterschaft. "Hacker nutzen wichtige Ereignisse wie die Fussball-WM, um Computerviren zu verbreiten," erläutert Helmbrecht.
Aktuell tauchte Anfang Mai ein Trojaner auf, der sich als WM-Spielplan tarnt. Bereits 2005 nutzte ein Computervirus die Vorfreude der Fussballfans auf die WM. Damals tarnte sich der Schädling namens Sober als Benachrichtigung zur WM-Ticketauslosung.
Die versteckten Schadprogramme sind meist einer E-Mail mit attraktiver Betreffzeile angehängt. Öffnet der arglose Internetnutzer den Anhang, installiert sich das Schadprogramm unbemerkt. Ist der Trojaner erst einmal auf dem PC, kann er Daten wie Kontonummer und Zugangscodes fürs Online-Banking ausspionieren, Dateien verändern oder den PC fernsteuern.
Aktuell tauchte Anfang Mai ein Trojaner auf, der sich als WM-Spielplan tarnt. Bereits 2005 nutzte ein Computervirus die Vorfreude der Fussballfans auf die WM. Damals tarnte sich der Schädling namens Sober als Benachrichtigung zur WM-Ticketauslosung.
Die versteckten Schadprogramme sind meist einer E-Mail mit attraktiver Betreffzeile angehängt. Öffnet der arglose Internetnutzer den Anhang, installiert sich das Schadprogramm unbemerkt. Ist der Trojaner erst einmal auf dem PC, kann er Daten wie Kontonummer und Zugangscodes fürs Online-Banking ausspionieren, Dateien verändern oder den PC fernsteuern.