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Handygespräche im Inland können teurer werden
Das von der EU geplante Verbot von Roaming-Gebühren für Handygespräche im Ausland könnte das mobile Telefonieren im Inland verteuern. Laut Industrievereinigung der GSM Mobilfunkanbieter (GSMA) müssten die Mobilfunkbetreiber ihre Inlandstarife um mehr als sieben Prozent anheben, um die durch die Regulierung entstehenden Verluste ausgleichen und Roaming weiterhin anbieten zu können.
Ohne ein Anheben der Preise müssten die Betreiber Roaming mit bis zu 19 Prozent unter ihren Kosten anbieten. Die GSMA rechnet in diesem Fall mit einem um 4,3 Milliarden Euro niedrigeren Umsatz und einem um 2,3 Milliarden Euro niedrigeren Gewinn. Hierdurch könnten teilweise Investitionen in Infrastruktur und neue Services entfallen.
Die GSMA glaubt, dass die Wettbewerbskräfte die Preise regeln sollten. Rob Conway, CEO der GSMA sagte, dass die Roaming-Tarife zur Zeit rapide fallen. Der Weg zu weiter fallenden Preisen sei der Wettbewerb, nicht aber Regulierung.
Die Pläne der EU sehen vor, dass bis zum Sommer 2007 Handygespräche in ausländischen Netzen nicht mehr kosten als im Heimatnetz.
Ohne ein Anheben der Preise müssten die Betreiber Roaming mit bis zu 19 Prozent unter ihren Kosten anbieten. Die GSMA rechnet in diesem Fall mit einem um 4,3 Milliarden Euro niedrigeren Umsatz und einem um 2,3 Milliarden Euro niedrigeren Gewinn. Hierdurch könnten teilweise Investitionen in Infrastruktur und neue Services entfallen.
Die GSMA glaubt, dass die Wettbewerbskräfte die Preise regeln sollten. Rob Conway, CEO der GSMA sagte, dass die Roaming-Tarife zur Zeit rapide fallen. Der Weg zu weiter fallenden Preisen sei der Wettbewerb, nicht aber Regulierung.
Die Pläne der EU sehen vor, dass bis zum Sommer 2007 Handygespräche in ausländischen Netzen nicht mehr kosten als im Heimatnetz.