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vzbv fordert schnelle Senkung der Netzentgelte
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat die Bundesnetzagentur zu einer schnellen Senkung der Terminierungsentgelte aufgefordert. "Die Branche ist offenbar selbst nicht in der Lage, sich auf eine deutliche Senkung der seit Jahren überhöhten Netzentgelte zu verständigen," kritisiert vzbv-Vorstand Prof. Dr. Edda Müller. "Deshalb ist jetzt die Bundesnetzagentur gefragt, endlich für reelle Preise zu sorgen."
Nach Meinung des vzbv profitieren nicht nur die vier Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone, o2 und E-Plus von den Netzentgelten, die sie für Gespräche aus dem Festnetz in die Mobilfunknetze kassieren. Auch die T-Com würde von den Terminierungsentgelten profitieren, wenn sie Mobilfunkgespräche weiterleitet.
Der Verbraucherverband fordert deshalb von der Bundesnetzagentur eine Regulierungsentscheidung, die die tatsächlichen Kosten der einzelnen Netzbetreiber berücksichtigt. "Eine rein lineare Absenkung der Terminierungsentgelte würde einseitig die Deutsche Telekom begünstigen und den Wettbewerb zum Nachteil der Kunden ernsthaft beeinträchtigen," erklärt Edda Müller.
Nach Meinung des vzbv profitieren nicht nur die vier Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone, o2 und E-Plus von den Netzentgelten, die sie für Gespräche aus dem Festnetz in die Mobilfunknetze kassieren. Auch die T-Com würde von den Terminierungsentgelten profitieren, wenn sie Mobilfunkgespräche weiterleitet.
Der Verbraucherverband fordert deshalb von der Bundesnetzagentur eine Regulierungsentscheidung, die die tatsächlichen Kosten der einzelnen Netzbetreiber berücksichtigt. "Eine rein lineare Absenkung der Terminierungsentgelte würde einseitig die Deutsche Telekom begünstigen und den Wettbewerb zum Nachteil der Kunden ernsthaft beeinträchtigen," erklärt Edda Müller.