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Ein Drittel der EU-Bürger ohne Computerkenntnisse
Im Jahr 2005 hatten 37 Prozent der 16- bis 74-jährigen EU-Bürger keine Computer-Kenntnisse. Damit hatte jeder Dritte keine Ahnung vom Umgang mit einem PC. Bei Frauen lag der Prozentsatz mit 39 Prozent etwas höher als bei den Männern (34 Prozent), berichtet das Europäische Statistikamt Eurostat. Besonders gering ausgeprägt ist die so genannte E-Kompetenz in Griechenland (65 Prozent), Italien (59 Prozent), Ungarn (57 Prozent), Zypern und Portugal (jeweils 54 Prozent) und Litauen (53 Prozent).
Besser steht da schon Deutschland da. Hier besitzen "nur" 21 Prozent keine Computer-Grundkenntnisse. Auch in Dänemark (10 Prozent), Schweden (11 Prozent), Luxemburg (20 Prozent) und im Vereinigten Königreich (25 Prozent) haben weniger als ein Viertel der Bevölkerung keine E-Kompetenz.
Bei den 16- bis 24-Jährigen waren 10 Prozent nicht in der Lage, einen Computer auch nur für grundlegende Aufgaben zu nutzen, die meisten davon in Ungarn (34 Prozent), Griechenland (32 Prozent) und Italien (28 Prozent). Auf der anderen Seite hatten 40 Prozent dieser Altersgruppe sehr gute E-Kenntnisse - mit den höchsten Anteilen in Slowenien (67 Prozent), Luxemburg (64 Prozent) und Dänemark (59 Prozent).
Generell mangelt es Erwerbslosen eher an Computerkenntnissen als der Gesamtbevölkerung, ausgenommen Griechenland, wo 56 Prozent der Erwerbslosen über keine Computerkenntnisse verfügten, verglichen mit 65 Prozent der Gesamtbevölkerung sowie Zypern (42 Prozent verglichen mit 54 Prozent), Deutschland (16 Prozent verglichen mit 21 Prozent) und Schweden (10 Prozent verglichen mit 11 Prozent). Mit zunehmendem Bildungsniveau stieg auch die E-Kompetenz wieder. Im Durchschnitt hatten nur 11 Prozent der Höhergebildeten keine Computerkenntnisse, wobei die Werte zwischen 2 Prozent in Schweden und 24 Prozent in Estland lagen.
Besser steht da schon Deutschland da. Hier besitzen "nur" 21 Prozent keine Computer-Grundkenntnisse. Auch in Dänemark (10 Prozent), Schweden (11 Prozent), Luxemburg (20 Prozent) und im Vereinigten Königreich (25 Prozent) haben weniger als ein Viertel der Bevölkerung keine E-Kompetenz.
Bei den 16- bis 24-Jährigen waren 10 Prozent nicht in der Lage, einen Computer auch nur für grundlegende Aufgaben zu nutzen, die meisten davon in Ungarn (34 Prozent), Griechenland (32 Prozent) und Italien (28 Prozent). Auf der anderen Seite hatten 40 Prozent dieser Altersgruppe sehr gute E-Kenntnisse - mit den höchsten Anteilen in Slowenien (67 Prozent), Luxemburg (64 Prozent) und Dänemark (59 Prozent).
Generell mangelt es Erwerbslosen eher an Computerkenntnissen als der Gesamtbevölkerung, ausgenommen Griechenland, wo 56 Prozent der Erwerbslosen über keine Computerkenntnisse verfügten, verglichen mit 65 Prozent der Gesamtbevölkerung sowie Zypern (42 Prozent verglichen mit 54 Prozent), Deutschland (16 Prozent verglichen mit 21 Prozent) und Schweden (10 Prozent verglichen mit 11 Prozent). Mit zunehmendem Bildungsniveau stieg auch die E-Kompetenz wieder. Im Durchschnitt hatten nur 11 Prozent der Höhergebildeten keine Computerkenntnisse, wobei die Werte zwischen 2 Prozent in Schweden und 24 Prozent in Estland lagen.