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BITKOM kritisiert Pläne der EU zum Roaming

Die Mobilfunk-Branche hält Teile der EU-Pläne für Handy-Gespräche im Ausland für nicht tragbar. Auf massiven Widerstand stößt bei Markt-Experten vor allem die Forderung, dass ankommende Gespräche in fremden Ländern künftig gratis sein sollen. BITKOM verweist darauf, dass den Netzbetreibern für die Weiterleitung zusätzliche Kosten anfallen.

Die zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding hat das Gebühren-Verbot in den Entwurf einer EU-Verordnung geschrieben. Er soll bald verabschiedet werden, ist aber auch innerhalb der Brüsseler Kommission umstritten. Die Industrie- und Handelskommissare, Günter Verheugen und Peter Mandelson, haben die Reding-Pläne als wettbewerbsfeindlich bezeichnet. Der BITKOM befürchtet, dass ein Verbot der Weiterleitungsgebühren am Ende den Telefon-Kunden schadet: "Es würde die Anbieter zwingen, Inlands-Gespräche zu verteuern, um darüber die Weiterleitung ins Ausland quer zu finanzieren." Eine zweite mögliche Reaktion wäre, die Erreichbarkeit im Ausland einzuschränken - doch das hält BITKOM für nicht marktgerecht, weil immer mehr Kunden weltweit telefonieren wollen.

Noch eine weitere Gefahr sieht der BITKOM: Wenn ankommende Gespräche im Ausland per Gesetz gratis sind, könnten clevere Kunden die Regelung missbrauchen. Ein deutscher Firmenchef müsste seine Geschäftspartner im Ausland nur mit Prepaid-Karten seines deutschen Heimatnetzes versorgen – und könnte diese dann zum netzinternen Preis anrufen


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