100%
0%
Erstmals mehr Handys als Einwohner in Deutschland
Ende 2006 wird es in Deutschland erstmals mehr Handys als Bundesbürger geben. Das ist ein Ergebnis des neuen Marktberichts "Telekommunikation 2006", den der Bereich Marketing Anzeigen der Axel Springer AG veröffentlicht hat. Demnach wird die Zahl der Handys zum Jahresende die Marke von 80 Millionen Geräten deutlich überschritten haben.
Wegen des starken Wettbewerbs drängen Mobilfunkanbieter immer weiter in andere Servicebereiche vor. So werden Ende 2006 bereits neun Millionen Nutzer per UMTS mit ihrem Handy im Internet surfen. Zudem dient für fast zwei Millionen Kunden ihr Handy schon heute als Ersatz für den Festnetzanschluss. Der Mobilfunk-Anteil an allen Gesprächen liegt dementsprechend bei rund 20 Prozent. Außerdem versuchen Handy-Hersteller, ihre Geräte durch eingebaute MP3-Player attraktiver zu machen.
Deutlich wird dies auch bei den Werbeetats. Insgesamt stiegen 2005 die Werbeausgaben der Telekommunikation um 18 Prozent auf rund 780 Millionen Euro. Seit Jahresbeginn 2006 wuchsen die Ausgaben um nochmals 37 Prozent. Allein die Mobilfunkbranche investierte in diesem Jahr bereits 58 Prozent mehr als 2005.
Die 90 Seiten starke Studie untersucht Markensegmente, Verbraucherverhalten und Werbeentwicklung.
Wegen des starken Wettbewerbs drängen Mobilfunkanbieter immer weiter in andere Servicebereiche vor. So werden Ende 2006 bereits neun Millionen Nutzer per UMTS mit ihrem Handy im Internet surfen. Zudem dient für fast zwei Millionen Kunden ihr Handy schon heute als Ersatz für den Festnetzanschluss. Der Mobilfunk-Anteil an allen Gesprächen liegt dementsprechend bei rund 20 Prozent. Außerdem versuchen Handy-Hersteller, ihre Geräte durch eingebaute MP3-Player attraktiver zu machen.
Deutlich wird dies auch bei den Werbeetats. Insgesamt stiegen 2005 die Werbeausgaben der Telekommunikation um 18 Prozent auf rund 780 Millionen Euro. Seit Jahresbeginn 2006 wuchsen die Ausgaben um nochmals 37 Prozent. Allein die Mobilfunkbranche investierte in diesem Jahr bereits 58 Prozent mehr als 2005.
Die 90 Seiten starke Studie untersucht Markensegmente, Verbraucherverhalten und Werbeentwicklung.