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Reduzierte GEZ-Gebühr für internetfähige PC's?
Ab dem nächsten Jahr fällt für Computer mit Internetzugang auch eine Rundfunkgebühr an. Diese könnte nun deutlich geringer ausfallen als bisher angenommen. Wie der Spiegel berichtet, sieht ein Kompromissvorschlag vor, statt der Fernsehgebühr nur die Rundfunkgebühr zu berechnen. Damit müssten für internetfähige PC's jeden Monat 5,53 Euro gezahlt werden anstatt 17,03 Euro.
Diese Sparlösung wurde vergangene Woche bei einem Treffen der Rundfunkreferenten der Länder und der Justiziare von ARD und ZDF besprochen. Allerdings könnte dies zu Konflikten zwischen öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten führen. Da das ZDF nur Fernsehprogramme und nicht wie die ARD auch Radioprogramme betreibt, fürchtet das ZDF, dass man bei dieser Lösung leer ausgeht.
Die Radiogebühr-Variante sei ein Weg, wie die ARD-Anstalten "aus dieser Situation, in die wir hineingeschlittert sind, wieder herausschlittern könnten", zitiert der Spiegel aus einem internen ARD-Papier. Ebenfalls für eine reduzierte GEZ-Gebühr spricht, dass vom TV-Angebot von ARD und ZDF nur Programmausschnitte angeboten werden, während öffentlich-rechtliche Radiosendern praktisch rund um die Uhr ins Internet gestreamt werden.
Diese Sparlösung wurde vergangene Woche bei einem Treffen der Rundfunkreferenten der Länder und der Justiziare von ARD und ZDF besprochen. Allerdings könnte dies zu Konflikten zwischen öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten führen. Da das ZDF nur Fernsehprogramme und nicht wie die ARD auch Radioprogramme betreibt, fürchtet das ZDF, dass man bei dieser Lösung leer ausgeht.
Die Radiogebühr-Variante sei ein Weg, wie die ARD-Anstalten "aus dieser Situation, in die wir hineingeschlittert sind, wieder herausschlittern könnten", zitiert der Spiegel aus einem internen ARD-Papier. Ebenfalls für eine reduzierte GEZ-Gebühr spricht, dass vom TV-Angebot von ARD und ZDF nur Programmausschnitte angeboten werden, während öffentlich-rechtliche Radiosendern praktisch rund um die Uhr ins Internet gestreamt werden.