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Drohen trotz Regulierung steigende Mobilfunkpreise?
Bei der anstehenden Regulierung der Terminierungsentgelte für Gespräche in die Handynetze wollen offenbar die einige Netzbetreiber mit juristischen Tricks eine deutliche Absenkung der Entgelte erreichen. Wie die Berliner Zeitung berichtet, wollen zumindest T-Mobile und O2 ihre UMTS-Lizenzen bei dem Tarif-Prüfungsverfahren in Ansatz bringen. Erkennt die Bundesnetzagentur diese Kosten in Höhe von jeweils rund acht Milliarden Euro bei der seiner Preisprüfung an, könnten die Preise für Gespräche in die Handynetze sogar teurer werden anstatt billiger.
Ende der vergangenen Woche hat die Bundesnetzagentur jedem der vier Mobilfunknetzbetreiber T-Mobile, Vodafone D2, E-Plus und O2 eine Regulierungsverfügung zugestellt. Die Regulierungsverfügungen legen die Bedingungen fest, zu denen die vier Unternehmen Gespräche aus anderen Netzen zu Endkunden im eigenen Mobilfunknetz durchleiten müssen. Mit der zugestellten Verfügung werden die Anbieter verpflichtet, sich die so genannten Terminierungsgebühren von der Bundesnetzagentur genehmigen zu lassen. Die vier Unternehmen sind nun aufgefordert, unverzüglich ihre Anträge auf Genehmigung der Terminierungsentgelte bei der Bundesnetzagentur einzureichen.
Ende der vergangenen Woche hat die Bundesnetzagentur jedem der vier Mobilfunknetzbetreiber T-Mobile, Vodafone D2, E-Plus und O2 eine Regulierungsverfügung zugestellt. Die Regulierungsverfügungen legen die Bedingungen fest, zu denen die vier Unternehmen Gespräche aus anderen Netzen zu Endkunden im eigenen Mobilfunknetz durchleiten müssen. Mit der zugestellten Verfügung werden die Anbieter verpflichtet, sich die so genannten Terminierungsgebühren von der Bundesnetzagentur genehmigen zu lassen. Die vier Unternehmen sind nun aufgefordert, unverzüglich ihre Anträge auf Genehmigung der Terminierungsentgelte bei der Bundesnetzagentur einzureichen.